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Der Alltag unter dem Hakenkreuz hatte viele Facetten, je nachdem zu welcher sozialen Schicht bzw. Gruppe man angehörte bzw. zugewiesen wurde. Die Menschen organisierten auf unterschiedlichste Art und Weise ihr Leben. In dieser Kategorie findet man Themen wie Schule, Lebensmittelversorgung oder Familienleben. Soziale Beziehungen wurden aufgrund der veränderten Situation aufgebaut, andere wurden abgebrochen. Der Nationalsozialismus hatte tiefe soziale Spuren hinterlassen, die sich im Alltag unterschiedlichst ausdrückten.
Mehr informationen zu diesem Thema bei:
Deutsches Historisches Museum
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team:
Metaversa
letzter clip eintrag:
31-05-2008 13:29
anzahl aller medien im thema:
61
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Frau Claessens berichtet von der Ausgrenzung und vom 'Verschwinden' jüdischer Freundinnen und Mitschülerinnen. Sie erlebt die Reichspogromnacht, ohne zu verstehen, was passiert: sie kann mit niemandem darüber sprechen. |
laenge: 4:36 min
| datum: 31.05.2008
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Sie konnte mit niemanden richtig reden, denn ihre Geschwister nicht reden. Mit ihren Eltern konnte sie auch nicht sprechen. |
laenge: 00:49 min
| datum: 31.05.2008
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Die Zeitzeugin berichtet von einer Situation auf der Straße mit der Hitlerjugend. (Polnisch - Deutsch) |
laenge: 2:57 min
| datum: 28.01.2008
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Der Alltag von Frau Stefania Tokarska-Kaszubowa war geprägt durch die zwölfstündige Zwangsarbeit und durch das Familienleben. (Polnisch - Deutsch) |
laenge: 1:00 min
| datum: 28.01.2008
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Durch den Einmarsch der Deutschen, war es der polnische Bevölkerung untersagt weiterhin die Schule zu besuchen. Aus diesem Grund bildeten sich kleine geheime Lerngruppen. Zwei Tanten der Zeitzeugin unterrichteten kleine Gruppen. (Polnisch - Deutsch) |
laenge: 6:30 min
| datum: 28.01.2008
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Frau Ledermann-Rodbell erzählt, zu welcher Nationalität sie sich zugehörig fühlte. |
laenge: 03:27 min
| datum: 17.10.2007
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Frau Ledermann-Rodbell erzählt, wie sie in Amsterdam erst Margot und später Anne Frank kennen lernte. |
laenge: 00:52 min
| datum: 17.10.2007
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Pola Hinenberg erinnert sich an einen Vorfall, der das ganze Ausmaß der Unmenschlichkeit des Anisemitismus verdeutlicht. Eine der Töchter ihrer Nachbarin wurde eines Tages krank und wollte einen deutschen Arzt aufsuchen. Sie hoffte, dass der Arzt ihr helfen würde, da ihr nach Paris geflüchteter Bruder ebenfalls Arzt war. Diese Zufälligkeit interessierte den Arzt jedoch nicht, sie war eine Judin, und deshalb ... weiter |
laenge: 01:38 min
| datum: 06.07.2007
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Inge Lammel wurde im Prenzlauer Berg geboren. Ihr Vater arbeitete als Bankangestellter bei der Dresdner Bank. Er leitete Synagogenchöre. Inge Lammel besuchte mit ihrer etwas älteren Schwester die Grundschule und später das Lyzeum. Beide waren dort Diskriminierungen ausgesetzt. So konnte es passieren, dass sie auf dem Heimweg verprügelt wurden. |
laenge: 3:44 min
| datum: 21.11.2006
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Das 1933 in Kraft tretende Gesetz zum Berufsbeamtentum bedeutete für alle jüdischen Beamten und Angestellten die Entlassung. Jüdische Lehrer, Juristen, Ärzte mussten ihren Dienst quittieren. Dies betraf auch den Vater von Inge Lammel. Den jüdischen Familien wurde damit die Existenzgrundlage entzogen. |
laenge: 2:56 min
| datum: 21.11.2006
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Marianne Kaufhold wurde in Berlin als sog. "Halbjüdin" geboren. Ihr Vater starb 1936. Ihre Mutter betrieb das Herrenartikelgeschäft im Wedding weiter. |
laenge: 1:07 min
| datum: 20.11.2006
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Marianne Kaufhold musste die öffentliche Schule als elfjährige verlassen. Es sprach sich herum, dass ein Pfarrer eine illegale Schule für "nichtarische Christen" eröffnet hatte. Dort ging Marianne Kaufhold dann zur Schule. |
laenge: 4:09 min
| datum: 20.11.2006
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Die Zeitzeugin schildert ihre Erfahrungen als Jüdin in der Schule, ihre Begegnung mit Lehrern, welche mitmachten und solchen, welche sie unterstützten. |
laenge: 1:29 min
| datum: 20.11.2006
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Margit Siebner berichtet voller Respekt von der Menschenkenntnis ihrer Mutter, die scheinbar immer im richtigen Moment die richtigen Leute anspricht, um die Folgen von Krieg und Verfolgung für die eigene Familie abzumildern. |
laenge: 2:33 min
| datum: 20.11.2006
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Herr Dr. Rinne besuchte die Schule von 1928 bis
1940 in Lichterfelde. Da er sich dem Nationalsozialismus abwandte, hatte er einige Schwierigkeiten während seiner Schulzeit. Anschließend bekam er keine Zulassung zum Medizinstudium, da er nicht die Hitlerjugend besuchte und auch nicht bereit war ihr nun beizutreten. Deswegen begann er eine Bankausbildung. |
laenge: 7:05 min
| datum: 16.11.2006
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Herr Dr. Rinne wurde im Jahre 1940 zum Luftschutzwart befohlen. Diese Aufgabe tätigte er während seiner Bankausbildung. Er erzählt von seinen Aufgaben und einigen Anekdoten des Alltags. |
laenge: 2:47 min
| datum: 16.11.2006
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,,Im Gymnasium dann veränderte sich aber alles sehr rasch nach der Machtergreifung von Hitler. Da wurde erstens der Schulleiter ersetzt durch einen Nationalsozialisten, ..." |
laenge: 3:14 min
| datum: 23.05.2006
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,,... Aber es dauerte ja nicht lange, man muss sich ja bis heute in Deutschland abmelden, anmelden. Und das Wohnungsamt wusste, dass da ein Zimmer freigeworden ist, [...]. Und es wurde ein Major des Heeres Waffenamtes, ein ganz überzeugter Nazi eingewiesen. ..." |
laenge: 2:53 min
| datum: 23.05.2006
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,,... Aber dann gab es natürlich keine Heizung mehr für das ganze Häuschen, das alles spielte sich in der Küche ab. ..." |
laenge: 5:29 min
| datum: 23.05.2006
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,,Also, es gab natürlich Menschen, die es vorgezogen haben, sich selbst das Leben zu nehmen, als abzuwarten, was ihnen begegnen wird. ..." |
laenge: 4:08 min
| datum: 23.05.2006
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Herr Crüger besuchte oft seine Großmutter, die in der Spandauer Vorstadt wohnte und hat dadurch den Stadtteil näher kennen gelernt. Die Spandauer Vorstadt befindet sich am Hackeschen Markt und geht bis zur Synagoge in der Oranienburger Straße und bis zur Torstraße. In diesem Teil Berlins wohnten viele jüdische Mitbürger. |
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weitere medien:
Crüger, Reinhart Berthold || Alltag unterm Hakenkreuz || 1933
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team: Emil Molt Schule 12. Klasse
sprache: deutsch
| laenge: 0:49 min
| groesse: < 1 MB
format: mp3
| datum: 17.05.2007
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Frau Gisela Schuster erzählt wie ihr Mutter Nachts heimlich BBC gehört hat.Die Aufgabe von BBC war es die leute die es hören wollten darüber aufzuklären was eigentlich hinter dem Hitler Regiem stand. Es war strengstens verboten BBC zu hören. |
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weitere medien:
Schuster, Gisela || Alltag unterm Hakenkreuz || 1939
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team: Raul Kristen, Benedict Fellmer, Roy Sommer, August Safner, Antoine Guérin
sprache: deutsch
| laenge: 3:02 min
| groesse: 2 MB
format: _bbc,_mutter
| datum: 02.12.2006
| media-hits: 2598 audio empfehlen | kommentar | permanenter link
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Frau Gisela Schuster erzählt von ihrer Schullaufbahn und den ständigen Unterrichtsunterbrechungen wärend des zweiten Weltkrieges.Nach dem Weltkrieg wurde getestet in welche Klasse die jeweilgen kinder kommen, unabhängig vom Alter. |
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weitere medien:
Schuster, Gisela || Alltag unterm Hakenkreuz || 1939
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team: Raul Kristen, Benedict Fellmer, Roy Sommer, August Safner, Antoine Guérin
sprache: deutsch
| laenge: 3:02 min
| groesse: 2 MB
format: __schule
| datum: 02.12.2006
| media-hits: 2737 audio empfehlen | kommentar | permanenter link
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Weil Elsa Rentmeister nicht im BDM war, fand sie zuerst keine Lehrstelle, erst in Eisenach wurde sie in einem kleinen Laden angestellt. Mit der Zeit fand Elsa Rentmeister heraus, dass die Besitzerin des Geschäfts jüdische Freundinnen hatte und das wohl auch der Grund war, weswegen sie dort ihre Lehre machen konnte. |
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weitere medien:
Rentmeister, Elsa || Alltag unterm Hakenkreuz || 1938
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team: MuT Team (web)
sprache: deutsch
| laenge: 2:22 min
| groesse: 2 MB
format: mp3
| datum: 20.11.2006
| media-hits: 2860 audio empfehlen | kommentar | permanenter link
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