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PORTRAIT- REIHE VISIBLE
LUNGO DROM. LANGER WEG
Ceija Stojka
Sie hat den Massenmord an Roma und Sinti in den Konzentrationslagern als eine der wenigen überlebt: die Künstlerin Ceija Stojka. Die Angst, die durch ihre Erinnerungen an die grauenhafte Kindheit im Todeslager und die wieder zunehmenden Verfolgungen von Roma in Europa wach gehalten wird, hat sie an ihre Kinder und Enkelkinder ... weiter |
laenge: 10.07 min min
| datum: 21.04.2010
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Am 8. Mai 2010 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 65. Mal. Noch gibt es sie, die Zeitzeugen des Dritten Reichs, und weder Geschichtsschreibung noch historische Quellen können ihr Erlebtes an Authentizität übertreffen. Hermann Vinke lässt in seinem neuen Buch "Wunden, die nie ganz verheilten" KZ-Überlebende, Verfolgte des Regimes, Flüchtlinge und Widerstandskämpfer ihre Erinnerungen an ... weiter |
laenge: 2,39 min
| datum: 30.03.2010
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Der Vater von Lipej Kolenik hat schon bevor die Nationalsozialisten nach Österreich kamen nichts gutes vorhergesagt. Schon in den ersten Monaten wurden die ersten Slowener verfolgt, einige sind nach Jugoslawien, doch viele von ihnen hat der Krieg eingeholt. Der erste Widerstand formierte sich. |
laenge: 4:20 min
| datum: 17.06.2008
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Mit den Nationalsozialisten wurde verboten auf slowenisch miteinander zu reden. Es waren überall Spitzel und so mussten sie aufpassen. 1942 sollten 16 slowenische Familien aus Ludmannsdorf ausgesiedelt werden, doch da es viel mehr waren als sie dachten, hörten sie nach fünf Familien auf. |
laenge: 1:05 min
| datum: 16.06.2008
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Ana Zablatnik wurde am 6. Mai 1944 verhaftet und wurde zu Hause schon verhört. Danach kam sie nach Klagenfurt und wartete bis im Dezember auf ihren Prozess. Der Richter musste nach Berlin und starb auf den Weg dort hin. Auch die Zugfahrt nach Graz konnte wegen dem bombardierten Schienennetz nicht mehr erreichen. So wurde sie am 6. Mai 1945 aus dem Gefängnis entlassen. |
laenge: 7:34 min
| datum: 16.06.2008
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Im Gefängnis gab es einen Aufstand. Danach wurde alle Zellen durchsucht, die Frauen mussten sich nackt ausziehen, aber sie haben nichts gefunden. |
laenge: 2:33 min
| datum: 16.06.2008
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Romana Verdel ist in einer slowenischen Familie in Remschenig in Kärnten geboren. Die Mutter arbeitete als Magd auf dem ihrer Tante. Ihre Tante war politisch aktiv und flüchtete vor den Nazis und ging zu den Partisanen. DIe Familie wurde von der Gestapo als verdächtig eingestuft und verhaftet |
laenge: 2:51 min
| datum: 15.06.2008
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Sie sind dann zu ihrer Tante Amalija, doch da sie selbst so eine kleine Wohnung hatte, konnte sie die fünf Kinder nicht aufnehmen und so hat sie die Tante die Kinder auf dem Hof versorgt. Die Nacht verbrachten die Kinder alleine im Erdkeller, tagsüber konnten sie raus. |
laenge: 2:06 min
| datum: 15.06.2008
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Ende Januar 1944 brach die Tante mit den acht Kindern in die Berge zu den Partisanen auf. Sie sind gemeinsam mit den Partisanen über die Alpen nach Slowenien und haben bis April dort versteckt gelebt. |
laenge: 6:07 min
| datum: 15.06.2008
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Sie ihre Tante mit acht Kindern sind wieder über die Berge nach Kärnten zurück. Sie kamen bei Verwandten vorbei und Romana Verdel stellte sich bewusstlos, damit sie dort bleiben konnte. Das hat vielleicht ihr Leben gerettet, denn beim nächsten Bunker wurde die Gruppe verraten und die Tante wurde ermordet. Die Kinder überlebten. Es war Kriegsende und die Front rückte immer näher. |
laenge: 2:05 min
| datum: 15.06.2008
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Die Familie in der roma Verdel versteckt war halt fden PartisanInnen und gaben ihnen zu Essen, so auch der kleinen Gruppe von 3 Partisanen. Sie wurden von der Polizei entdeckt und wurden von ihnen erschossen. Romana Verdel wurde von einem Polizisten zu den erschossenen Partisanen gezerrt. Einer von ihnen lebte noch und bat darum erschossen zu werden. Sie musste über den Kopf des Partisanen steigen. Seine blauen ... weiter |
laenge: 4:35 min
| datum: 15.06.2008
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Während der Weltwirtschaftskrise war eine große Spannung zwischen den politischen LAgern und die politische Situation radikalisierte sich. Es gab viele Morde und die SA zog duch die Straßen und schlugen auf Linke ein. 1932 ging er in ein Ferienlager an der Ostsee, dass von der SA angegriffen wurde. |
laenge: 3:51 min
| datum: 13.06.2008
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Frau Lederman-Rodbell erzählt, wie sie vor den Nazis in den Amsterdamer Untergrund flüchtet und den Moment, als sie zum letzten Mal ihre Eltern sah. |
laenge: 08:24 min
| datum: 17.10.2007
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Herr de Ruiter beschreibt die Besatzung der Niederlande durch die Deutschen und den Beginn der Judenverfolgung. Die politische Situation verschärfte sich ab 1942. Er geht in den Widerstand. Auf seiner Flucht wurde er verhaftet. |
laenge: 02:58 min
| datum: 18.07.2007
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Der Niederländer berichtet über die Bestrafungen der SS. Kleinste Vergehen wurden mit unmenschlichen Strafen getadelt. Oftmals mussten die Häftlinge dabei ihr Leben lassen. |
laenge: 6:16 min
| datum: 29.06.2007
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1938 besuchte Inge Lanmmel eine Schule für Hauswirtschaft, die im Rahmen der Reichpogromnacht Zielscheibe nationalsozialistischer Übergriffe wurde. Ihr Vater wurde um den 9. November verhaftet und ins Konzentrationslager Sachsenhausen gebracht. |
laenge: 4:47 min
| datum: 21.11.2006
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Im Rahmen der sogenannten Fabrikaktion 1943 wurden Juden direkt vom Arbeitsplatz, an dem sie Zwangsarbeit verrichten mussten, abgeholt und nach Ausschwitz deportiert. Auch die Eltern von Inge Lammel wurden dort ermordet. |
laenge: 4:07 min
| datum: 21.11.2006
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Auch die Fenster des Herrenartikelgeschäft der Familie Kaufhold wurden während der Pogromnacht 1938 beschmiert. |
laenge: 1:54 min
| datum: 20.11.2006
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Auch Kinder und Jugendliche mussten als den "Stern" tragen. Damit er nicht auffiel, wurden die Schulranzen nach vorne getragen. |
laenge: 2:06 min
| datum: 20.11.2006
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In diesem Clip erfährt man die Hintergründe der Rettung Margit Siebners in einer Rüstungsfabrik, in der sie unter falschem Namen untertaucht. Ein Bekannter, der die Firma von seiner jüdischen Freundin geerbt hat, bietet ihr sicheren Unterschlupf. |
laenge: 1:43 min
| datum: 20.11.2006
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1933/34 emigriert die Familie Goslar in die Niederlande. Im Kindergarten lernt Hannah Elisabeth Anne Frank kennen und freundet sich eng mit ihr an. Die Eltern freunden sich über die beiden Mädchen an. Anne Frank und Hannah spielen viel miteinander. Anne Frank beschreibt sie als vorlaut und eine gute Freundin. Anne schrieb schon als junges Mädchen Geschichten für Kinder, die später publiziert wurden. |
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weitere medien:
Pick-Goslar, Hannah Elisabeth || Exil/Flucht || Verfolgung || 1934 || ZeitzeugInnen des NS-Regimes || 1933
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team: Anette Dietrich und Birgit Marzinka (web)
sprache: deutsch
| laenge: 03:26 min
| groesse: 3 MB
format: mp3
| datum: 25.07.2007
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Herr Crüger hatte einen Nennonkel den sogenannten Onkel Hold (Dr. Berthold Presslauer), den er sehr gern mochte. Er war ein Freund der Familie. Als wohlhabender Mann konnte er die Familie während der Wirtschaftskrise 1929 finanziell unterstützen und verschaffte dem Vater eine Arbeitsstelle. Onkel Hold arbeitete bei einer Bank und wohnte wie die Familie in Zehlendorf. Um sich vor der Deportation zu schützen musste er untertauchen und erlebte so die letzten vier Jahre des Nationalsozialismus ... weiter |
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weitere medien:
Crüger, Reinhart Berthold || Verfolgung || 1940 || ZeitzeugInnen des NS-Regimes
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team: Emil Molt Schule 12. Klasse
sprache: deutsch
| laenge: 9:18 min
| groesse: 4 MB
format: mp3
| datum: 17.05.2007
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Die von Herrn Crüger war so genannte "Halbjüdin", sie wurde aber aufgrund dessen, dass sein Vater kein Jude war nicht verfolgt. Die Nürnberger Gesetze sahen in diesem Fall keine Verfolgung vor. |
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weitere medien:
Crüger, Reinhart Berthold || Verfolgung || 1935
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team: Emil Molt Schule 12. Klasse
sprache: deutsch
| laenge: 0:43 min
| groesse: < 1 MB
format: mp3
| datum: 17.05.2007
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Diie Großmutter von Herrn Crüger lebte in der Sophienstraße in der Spandauer Vorstadt, die hinter den Hackeschen Höfen bis hoch zur Torstraße und bis zm Ende der Oranienburger Straße verlief (hinter der großen Synagoge). In diesem Stadtteil wohnten damals sehr viele Juden, aber auch Nicht-Juden. Herr Crüger ging wie jedes Wochenende zu seiner Großmutter und auf dem Weg sah er die Menschen mit einem Judenstern. |
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weitere medien:
Crüger, Reinhart Berthold || Verfolgung || 1941 || ZeitzeugInnen des NS-Regimes
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team: Emil Molt Schule 12. Klasse
sprache: deutsch
| laenge: 3:51 min
| groesse: 1 MB
format: mp3
| datum: 17.05.2007
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Vor allem in Ostpreußen (Kinderlandverschickung) fiel Frau Ebert die Verfolgung anhand des Judensternes bzw. die Kennzeichnung von Zwangsarbeitern auf. |
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weitere medien:
Ebert, Dorit || Verfolgung || 1943
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team: Emil Molt Schule 12. Klasse
sprache: deutsch
| laenge: 2:19 min
| groesse: 1 MB
format: mp3
| datum: 16.05.2007
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Das Mädchenheim, das der Vater leitete, war ein Zufluchtsort für minderjährige Mädchen (damals unter 21), die sich ihr Geld mit bezahlter Liebe verdienten. Sie lernten verschiedene Dinge, um sich wieder in die Gesellschaft integrieren zu können. |
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weitere medien:
Sylten, Walter || Verfolgung || 1935 || ZeitzeugInnen des NS-Regimes
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team: Clemens Wagner, Benedikt Michel, Martin Schott, Antonia von Randow, Elisabeth Garbe
sprache: deutsch
| laenge: 5:47 min
| groesse: 5 MB
format: mp3
| datum: 03.12.2006
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Walter Sylten erzählt vom Tod seiner Mutter und von seiner Kindheit in dem Mädchenheim des Vaters. Außerdem schildert er die Probleme, die nach dem Tod seiner Mutter auftraten. Nach der Schließung des Mädchenheims wurde er in den Beamtenstatus versetzt, was dem heutigen "vorzeitigen Ruhestand" entspricht. |
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weitere medien:
Sylten, Walter || Verfolgung || 1935 || ZeitzeugInnen des NS-Regimes
|
team: Clemens Wagner, Benedikt Michel, Martin Schott, Antonia von Randow, Elisabeth Garbe
sprache: deutsch
| laenge: 2:15 min
| groesse: 2 MB
format: mp3
| datum: 03.12.2006
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Das Mädchenheim brachte vierteljährlich eine Zeitschrift heraus, in der Kontakt zu den ehemaligen Mitgliedern gehalten wurde. In dem Vorwort brachte der Vater einen Artikel heraus, der den religiösen Vorstellungen der Nazis nicht entsprach. Deshalb konnte er seinen Beruf nicht weiter ausüben und wurde frühzeitig in den Ruhestand versetzt. |
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weitere medien:
Sylten, Walter || Verfolgung || 1938 || ZeitzeugInnen des NS-Regimes
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team: Clemens Wagner, Benedikt Michel, Martin Schott, Antonia von Randow, Elisabeth Garbe
sprache: deutsch
| laenge: 7:31 min
| groesse: 5 MB
format: mp3
| datum: 03.12.2006
| media-hits: 2847 audio empfehlen | kommentar | permanenter link
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