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Lorenz Knorr ist im deutschsprachigen Teil der Tschechoslowakei in einer Arbeiterfunktionärsfamilie aufgewachsen, Sein Vater war in der Gewerkschaft aktiv. Die Arbeiterbewegung war bis 1933 in der Tschechoslowakei und in Österreich sehr stark und mit den Nazis wurde sie immer schwächer. |
laenge: 4:27 min
| datum: 18.06.2008
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Erwin Schulz ist am 13. Oktober 1912 in Berlin-Tempelhof geboren. Drei Jahre später ist seine Schwester geboren. Sein Vater wurde in den ersten Weltkrieg eingezogen. Die Ernährungslage war in den Kriegsjahren schwierig, besonders 1917 im Kohlrübenwinter. 1919 kam er in die Schule, die in der Nähe seiner Wohnung sich befand. Unterernährt bekam er in der Schule die sogenannte Quäkerspeisung von ... weiter |
laenge: 3.30 min
| datum: 13.06.2008
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Erwin Schulz trat 1922, als Kind dem Arbeitersportverein "Fichte" bei und turnte zweimal in der Woche. Seine Schwester war schon Mitglied des Vereins. Sonntags machten sie oft gemeinsame Ausflüge. |
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| datum: 13.06.2008
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Erwin Schulz hatte damals gerne gesungen. 1923 mit der Inflation kauften warteten er und seine Schwester auf den Vater, um sofort von dem Geld Lebensmittel zu kaufen, weil es am nächsten Tag sonst nichts mehr wert gewesen wäre. 1927 kam er aus der Schule und er hatte keine Lehrstelle gefunden und so wurde er Laufbursche bei einer Firma. Er trat Gewerkschaft dem Zentralverband der Angestellten bei und verlor ... weiter |
laenge: 3.57 min
| datum: 13.06.2008
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1929 kam das Buch "im Westen nichts Neues" von Remarque. Er hatte das Buch wieviele der kommunistischen und sozialistischen Jugendbewegung gelesen. |
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| datum: 13.06.2008
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Während der Weltwirtschaftskrise war eine große Spannung zwischen den politischen LAgern und die politische Situation radikalisierte sich. Es gab viele Morde und die SA zog duch die Straßen und schlugen auf Linke ein. 1932 ging er in ein Ferienlager an der Ostsee, dass von der SA angegriffen wurde. |
laenge: 3:51 min
| datum: 13.06.2008
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In der Familie von Herrn Dušek haben welche schon im ersten Weltkrieg gekämpft. |
laenge: 0:48 min
| datum: 09.06.2008
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Sie wurde in Berlin geboren und verbrachte ihre Zeit bis sie drei Jahre alt in einem Heim in Thüringen. Ihre Mutter heiratete nochmals und zog nach Stolpe (Ostpommern). Dort lebte sie bis zum Ende des Krieges. |
laenge: 00:40 min
| datum: 31.05.2008
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Frau Ledermann-Rodbell erzählt über ihre Kindheit in Berlin. |
laenge: 1:00 min
| datum: 17.10.2007
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Hier erzählt Franz Josef Fischer von seinem familiären Hintergrund, der faschismus-kritisch geprägt war: durch den Vater, einen kommunistischen Gewerkschafter, und die Gäste des elterlichen Gasthauses in Königshain, das Treffpunkt für Sozialdemokraten und Kommunisten war. |
laenge: 03:27 min
| datum: 10.07.2007
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Peter Josef Snep spricht über seine Person. |
laenge: 1:14 min
| datum: 29.06.2007
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Inge Lammel wurde im Prenzlauer Berg geboren. Ihr Vater arbeitete als Bankangestellter bei der Dresdner Bank. Er leitete Synagogenchöre. Inge Lammel besuchte mit ihrer etwas älteren Schwester die Grundschule und später das Lyzeum. Beide waren dort Diskriminierungen ausgesetzt. So konnte es passieren, dass sie auf dem Heimweg verprügelt wurden. |
laenge: 3:44 min
| datum: 21.11.2006
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Marianne Kaufhold wurde in Berlin als sog. "Halbjüdin" geboren. Ihr Vater starb 1936. Ihre Mutter betrieb das Herrenartikelgeschäft im Wedding weiter. |
laenge: 1:07 min
| datum: 20.11.2006
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Nach der Lehre nahm sie für eine kurze Zeit eine Stelle als Schneiderin an, doch sehr schnell machte sie sich selbstständig. Sie verdiente dadurch sehr viel mehr und konnte sich dadurch auch mehr leistern. sie hatte viele Aufträger erhalten, musste sich aber in der Art was sie nähte umstellen. |
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Rach, Elli || Sonstiges || ZeitzeugInnen des NS-Regimes || Vor 1933
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team: Birgit Marzinka (web)
sprache: deutsch
| laenge: 4:54 min
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format: mp3
| datum: 14.03.2008
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1926 heiratete Elli Rach den Cousin ihrer Mutter, der fünf Jahre älter war als sie. Nach der Feier gingen sie neun Tage in die Schweiz in die Flitterwochen, denn länger konnte ihr Mann nicht frei nehmen. Ihr Mann war im Verkehrsministerium beschäftigt und war für die Logistik der der Züge der Reichsbahn zuständig. |
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Rach, Elli || Sonstiges || ZeitzeugInnen des NS-Regimes || Vor 1933
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team: Birgit Marzinka (web)
sprache: deutsch
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format: mp3
| datum: 14.03.2008
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Herr Goslar und Herr Frank waren beide Soldatenbzw. Offizier im Ersten Weltkrieg. Herr Goslar war in der Weimarer Republik Ministerialrat und Regierungsrat und Chef der neugeschaffenen Pressestelle des Preußischen Staatsministeriums unter Regierungschef Otto Braun. Er wurde durch seinen Aufenthalt als Soldat in Polen religiös und er war Zionist. Nach den Wahlen 1933, die Hitler an die Macht brachten, löste sich die Regierung auf und Herr Goslar ging mit seiner Familie ins englische Exil. |
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Pick-Goslar, Hannah Elisabeth || Zerschlagung der Demokratie || Exil/Flucht || ZeitzeugInnen des NS-Regimes || Vor 1933
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team: Anette Dietrich und Birgit Marzinka (web)
sprache: deutsch
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format: mp3
| datum: 25.07.2007
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Herr Kann erzählt ausführlich, wie es zu seinem Nachnamen kam und welche Bedeutungen dieser für ihn und seine Familie hatte. |
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Kann, Ludwig || Sonstiges || Vor 1933
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team: Sophie Kemp, Anna Riemensperger, Angela Romacker, Mora Thurow, Daniel Wewer, Julian Liefeldt (web)
sprache: deutsch
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format: mp3
| datum: 03.12.2006
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Herr Kann gibt Auskunft über die Lebensumstände gegen Ende der Weimarer Republik und problematisiert die Auswirkungen der Inflation. |
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Kann, Ludwig || Sonstiges || Vor 1933
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team: Sophie Kemp, Anna Riemensperger, Angela Romacker, Mora Thurow, Daniel Wewer, Julian Liefeldt (web)
sprache: deutsch
| laenge: 4:16 min
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format: mp3
| datum: 03.12.2006
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