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Im Laufe des Nationalsozialismus wurden immer mehr Gesetze gegen Juden und politisch Oppositionelle erhoben, die das Leben erschwerten. So wurde der Reichstag im Februar 1933 in Brand gesetzt, am 23. März das Ermächtigungsgesetz ernannt, das das Parlament ausschaltete, am 2. Mai wurden viele Gewerkshcaftsfunktionäre festgenommen, am 19. Mai wurden die Gewerkschaften gleichgeschaltet, am 22. Juni wurde die SPD als letzte Partei verboten 14. Juli wurde das Gesetz zum Verbot vonr Neugründungen von Parteien erlassen, Die Zerschlagung der Demokratie machte sich auch im Alltag bemerkbar.
Mehr informationen zu: Reichstagsbrand, Ermächtigungsgesetz, Zerschlagung Gewerkschaften, Parteienverbot, Gleichschaltungspolitik
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team:
Metaversa
letzter clip eintrag:
18-06-2008 08:59
anzahl aller medien im thema:
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| Nachdem Österreich an das Deutsche Reich eingegliedert wurde, war klar, dass es nciht mehr lange dauern würde bis die Tschechoslowakei Teil Deutschlands werden würde. Viele bereiteten sich auf diese Situation vor und einige beschlossen in den Widerstand zu gehen. Am 29. September 1938 wurde mit dem Münchner Abkommen das "Sudetendeutschland" an das Deutsche Reich angeschlossen. |
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laenge: 1:47 min
| datum: 18.06.2008
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| Margit Siebner berichtet von ihrer Ausgrenzung als „Jüdin“ durch den örtlichen Blockwart und durch eine Mitschülerin bei einem Fototermin in der Schule. |
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laenge: 2:33 min
| datum: 20.11.2006
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| Die Zeitzeugin berichtet von den Erlebnissen und Folgen für die jüdische Bevölkerung und ihre Familie während der Reichspogromnacht am 9. November 1938. Durch die Hilfe eines Bekannten wird das Geschäft ihrer Mutter vor der Zerstörung als jüdisches Geschäft bewahrt. |
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laenge: 1:46 min
| datum: 20.11.2006
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| "Sie wissen ja alle, dass die Deutschen sehr brave Bürger sind und ein Stempel, das ist alles, dem muss man Folge leisten. Auch wir jüdischen Bürger waren so brav wie unsere deutsche Umwelt ..." |
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laenge: 3:10 min
| datum: 23.05.2006
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| „...Also ich blieb dann als einzige Jüdin in der Klasse übrig, aber ich konnte es dann nicht mehr aushalten, denn in jeder Stund beinah wurde gesagt, [...] wir leben in einer wunderbaren Zeit.“ |
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laenge: 4:15 min
| datum: 23.05.2006
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| ,,Und nach dem 9. November - ich denke Sie wissen genau was der 9. November bedeutet hat -heute noch sagt man ja die ,,Reichskristallnacht", aber ich bitte Sie sehr das nicht zu benützen, ..." |
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laenge: 4:22 min
| datum: 23.05.2006
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| "...Die waren schon verhaftet, und dann hat man ihnen gesagt: "Die Eltern und Sie werden frei, werden nicht evakuiert, nicht deportiert, wenn Sie andere, die untergekommen sind, finden. ..." |
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laenge: 1:59 min
| datum: 23.05.2006
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| ,,... und ich hab dann eben gesehen wie die Geschäfte eingeschlagen wurden und ging dann eben auch zur Synagoge und dann hab ich das gesehen..." |
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laenge: 2:32 min
| datum: 23.05.2006
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| "... das einzelne haben wir auch später noch erfahren, aber dass es wirklich um Tod und Leben ging, das war uns klar. ..." |
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laenge: 2:13 min
| datum: 23.05.2006
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| Herr Goslar und Herr Frank waren beide Soldatenbzw. Offizier im Ersten Weltkrieg. Herr Goslar war in der Weimarer Republik Ministerialrat und Regierungsrat und Chef der neugeschaffenen Pressestelle des Preußischen Staatsministeriums unter Regierungschef Otto Braun. Er wurde durch seinen Aufenthalt als Soldat in Polen religiös und er war Zionist. Nach den Wahlen 1933, die Hitler an die Macht brachten, löste sich die Regierung auf und Herr Goslar ging mit seiner Familie ins englische Exil. |
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deutsch: download
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| weitere medien:
Pick-Goslar, Hannah Elisabeth || Zerschlagung der Demokratie || Exil/Flucht || ZeitzeugInnen des NS-Regimes || Vor 1933
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team: Anette Dietrich und Birgit Marzinka (web)
sprache: deutsch
| laenge: 02:45 min
| groesse: 2 MB
format: mp3
| datum: 25.07.2007
| media-hits: 3271
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