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Walter Sylten wurde 1930 geboren. Sein Vater Werner Sylten leitete ein Heim für schwer erziehbare Mädchen in Bad Köstritz, in dem Walter Sylten einen großen Teil seiner Kindheit verbrachte. Als er fünf Jahre alt war, nahm sich seine Mutter das Leben, in dem Heim war er aber immer von Frauen umgeben. Im Februar 1941 wurde sein Vater, der ein Büro zur Unterstützung von jüdischen Christen unterhielt, von der GeStaPo abgeholt. Das war ein schwerer Schlag in dem Leben des jungen Walter Sylten. Die Freundin des Vaters kümmerte sich um ihn und seinen vier Jahre älteren Bruder. Alle zwei Wochen erhielten die beiden Kinder Briefe von dem Vater. Eines Tages erhielten Sie einen Brief, der sehr traurig war und danach längere Zeit gar keinen mehr. Schließlich erhielten sie die Nachricht, dass der Vater gestorben war. Nach dem Krieg studierte er in Westberlin.
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team:
Clemens Wagner, Benedikt Michel, Martin Schott, Antonia von Randow, Elisabeth Garbe
letzter clip eintrag:
03-12-2006 14:07
anzahl aller medien im thema:
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Das Mädchenheim, das der Vater leitete, war ein Zufluchtsort für minderjährige Mädchen (damals unter 21), die sich ihr Geld mit bezahlter Liebe verdienten. Sie lernten verschiedene Dinge, um sich wieder in die Gesellschaft integrieren zu können. |
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weitere medien:
Sylten, Walter || Verfolgung || 1935 || ZeitzeugInnen des NS-Regimes
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team: Clemens Wagner, Benedikt Michel, Martin Schott, Antonia von Randow, Elisabeth Garbe
sprache: deutsch
| laenge: 5:47 min
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| datum: 03.12.2006
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Walter Sylten erzählt vom Tod seiner Mutter und von seiner Kindheit in dem Mädchenheim des Vaters. Außerdem schildert er die Probleme, die nach dem Tod seiner Mutter auftraten. Nach der Schließung des Mädchenheims wurde er in den Beamtenstatus versetzt, was dem heutigen "vorzeitigen Ruhestand" entspricht. |
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weitere medien:
Sylten, Walter || Verfolgung || 1935 || ZeitzeugInnen des NS-Regimes
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team: Clemens Wagner, Benedikt Michel, Martin Schott, Antonia von Randow, Elisabeth Garbe
sprache: deutsch
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format: mp3
| datum: 03.12.2006
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Das Mädchenheim brachte vierteljährlich eine Zeitschrift heraus, in der Kontakt zu den ehemaligen Mitgliedern gehalten wurde. In dem Vorwort brachte der Vater einen Artikel heraus, der den religiösen Vorstellungen der Nazis nicht entsprach. Deshalb konnte er seinen Beruf nicht weiter ausüben und wurde frühzeitig in den Ruhestand versetzt. |
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Sylten, Walter || Verfolgung || 1938 || ZeitzeugInnen des NS-Regimes
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team: Clemens Wagner, Benedikt Michel, Martin Schott, Antonia von Randow, Elisabeth Garbe
sprache: deutsch
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| datum: 03.12.2006
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ZeitzeugInnen des NS-Regimes
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Knorr, Lorenz
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Zablatnik, Ana
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Kolenik, Lipej
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Verdel, Romana
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Schulz, Erwin
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Dušek, Veroslav
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Rach, Elli
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Bab, Werner
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Tokarska-Kaszubowa, Stefania
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Chrushynski, Hendryk
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Nowavzyk, Wladislav
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Hoffmann, Urszula
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Ledermann-Rodbell, Barbara
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Reimann, Barbara
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Burger, Adolf
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Pick-Goslar, Hannah Elisabeth
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Hinenberg, Pola
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de Ruiter, Gerard
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Fischer, Franz Josef
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Snep, Peter Josef
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Iwakin, Anatoli Abramowitsch
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Crüger, Reinhart Berthold
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Ebert, Dorit
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Menger, Truus
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Omankowsky, Manfred
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Kann, Ludwig
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Müncheberg, Hans
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Schuster, Gisela
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Frickel, Heinrich
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Cornelius, Heinz
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Lammel, Inge
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Kaufhold, Marianne
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Rentmeister, Elsa
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Claessens, Karina
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Siebner, Margit
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Rinne, Karl-Heinz
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Eckert, Werner
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Schmid, Fritz
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Rewald, Ilse
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Schwersenz, Jizchak
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Mehling, Waltraud
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Deutschkron, Inge
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