|
interview // deutsch // 5:00 Min // 28.01.2008
// Hits: 554
Nachdem die Deutschen sich in Poznan militärisch installierten, mussten viele Polen ihre Wohnungen verlassen, da die deutschen Besatzer die Wohnungen für ihre Beamten und Wehrmachtsangeöhirge brauchten. So musste die Familie von Stefania Tokarska-Kaszubowa ihre Wohnung im Zentrum von Poznan (Posen) verlassen und sie bekamen eine kleinere am Stadtrand zugewiesen. (Polnisch - Deutsch)
|
|
|
Zuerst waren Lorenz Knorr in Afrika eingesetzt und er wurde vor die schwierige Frage gestellt, wenn Personen erschossen werden aufgrund der eigenen Sabotageaktion, wie verhält man sich dazu. Ein weiterer Aspekt war zu desertieren, was bei ihm aber nicht ging. Später kam er nach Russland und Polen und da war er als Funker eingesetzt und er war sehr weit hinter der Front und konnte so auch nicht desertieren. |
laenge: 3:42 min
| datum: 18.06.2008
| video-hits: 1.771
|
|
|
|
Lorenz Knorr wurde vor das Militärgericht gestellt und kam daraufhin in das Strafbattallion nach Afrika. Dort wurde er als "Kanaonenfutter" eingesetzt und wurde dabei schwer verletzt in Athen wurde er operiert und ein Auge wurde ihm entfernt. Aufgrund dieser Vereltzung konnte er nicht mehr bei der Front eingesetzt werden und wurde daraufhin als Funker umgeschult. Dort kam er in Kontakt mit Generälen, die gegen ... weiter |
laenge: 2:49 min
| datum: 18.06.2008
| video-hits: 950
|
|
|
|
Im März 1943 wurde Kolenik gemustert und im August wurde er eingezigen, zu diesen Zeitpunkten hatte er schon Kontakt zu den PartisanInnen. Er zog sich Erfrierungen zu und kam deswegen in ein Lazarett im Schwarzwald und danach nach Klagenfurt (Kärnten). Dort ging er auf Urlaub zu seiner Mutter und ging von dort direkt zu den PartisanInnen. |
laenge: 3:17 min
| datum: 17.06.2008
| video-hits: 990
|
|
|
|
Das Leben war gezeichnet von einer ständigen Angst, Angst gefangen zu werden. Sie hoffte immer, dass es nicht sie treffenwird. Ein Bruder der Zeitzeugin ist 1942 in der Sowjetunion gefallen, 1943 wurde der zweite Bruder eingezogen, 1944 wurde Ana Zablatnik verhaftet, im Januar 1945 wurde der dritte Bruder eingezogen. |
laenge: 1:01 min
| datum: 16.06.2008
| video-hits: 1.062
|
|
|
|
Der Ehemann von Ana Zablatnik erzählte seiner Frau von den Greueltaten der Wehrmacht. So wurden russische Gefangene ohne Verpflegung über Tage in Zügen transportiert und aus der Not aßen sie die Leichen ihrer Mitgefangenen. |
laenge: 1:59 min
| datum: 16.06.2008
| video-hits: 1.678
|
|
|
|
Ihr späterer Ehemann kam im Juli 1944 auf Urlaub nach Hause und er ging nicht wieder zurück, sondern hielt sich versteckt. |
laenge: 0:52 min
| datum: 16.06.2008
| video-hits: 450
|
|
|
|
1941/42 wurde Erwin Schulz zum zweiten Mal gemustert, da es an der Ostfront inzwischen sehr hohe Verluste gab. Er und ein zweiter wurden als einzige der Musterungsgruppe in das schwäbische Heuberg geschickt. Dort erlebte er wie ein "Bibelforscher" (Zeuge Jehovas) ermordet wurde, weil er sich weigerte die Waffe zu benutzen. |
laenge: 4:29 min
| datum: 13.06.2008
| video-hits: 666
|
|
|
|
Die ehemaligen politischen Gefangenen waren für die Wehrmacht wehrunfähig und blieben in Deutschland, doch da an der Ostfront immer mehr starben, kam die Idee auf die ehemaligen Gefangenen in Himmelfahrtskommando zu schicken und sie wurden in der vordersten Front bei gefährlichen Situationen eingesetzt. |
laenge: 5:07 min
| datum: 13.06.2008
| video-hits: 1.041
|
|
|
|
Frau Tokarska-Kaszbowa berichtet wie sie ihre Kindheit verbrachte und wie die Deutschen in Poznan (Posen) im Westen Polens einmarschierten. (Polnisch - Deutsch) |
laenge: 3:56 min
| datum: 28.01.2008
| video-hits: 993
|
|
|
|
Nachdem die Deutschen sich in Poznan militärisch installierten, mussten viele Polen ihre Wohnungen verlassen, da die deutschen Besatzer die Wohnungen für ihre Beamten und Wehrmachtsangeöhirge brauchten. So musste die Familie von Stefania Tokarska-Kaszubowa ihre Wohnung im Zentrum von Poznan (Posen) verlassen und sie bekamen eine kleinere am Stadtrand zugewiesen. (Polnisch - Deutsch) |
laenge: 5:00 min
| datum: 28.01.2008
| video-hits: 554
|
|
|
|
Polen wurde in verschiedene Verwaltungsgebiete (die sogenannten Gaue) aufgeteilt. Weiterhin erzählt die Zeitzeugenin über die Umsiedlung der Polen. (Polnisch - Deutsch) |
laenge: 2:43 min
| datum: 28.01.2008
| video-hits: 297
|
|
|
|
Da ein Teil der Straßenbahnwaggons nur für die deutschen Besatzer und Bevölkerung reserviert war, waren die restlichen Waggons oft sehr überfüllt. (Polnisch - Deutsch) |
laenge: 1:10 min
| datum: 28.01.2008
| video-hits: 373
|
|
|
|
Die Zeitzeugin berichtet von einer Situation auf der Straße mit der Hitlerjugend. (Polnisch - Deutsch) |
laenge: 2:57 min
| datum: 28.01.2008
| video-hits: 1.845
|
|
|
|
Der Alltag von Frau Stefania Tokarska-Kaszubowa war geprägt durch die zwölfstündige Zwangsarbeit und durch das Familienleben. (Polnisch - Deutsch) |
laenge: 1:00 min
| datum: 28.01.2008
| video-hits: 1.288
|
|
|
|
Durch den Einmarsch der Deutschen, war es der polnische Bevölkerung untersagt weiterhin die Schule zu besuchen. Aus diesem Grund bildeten sich kleine geheime Lerngruppen. Zwei Tanten der Zeitzeugin unterrichteten kleine Gruppen. (Polnisch - Deutsch) |
laenge: 6:30 min
| datum: 28.01.2008
| video-hits: 487
|
|
|
|
Während des 2. Weltkriegs bekam die polnische Bevölkerung Lebensmittelkarten, die Rationen waren aber nur sehr knapp. Aus diesem Grund hatte sie oft Hunger. (Polnisch - Deutsch) |
laenge: 2:57 min
| datum: 28.01.2008
| video-hits: 520
|
|
|
|
Am 23. Februar wurde Poznan (Posen) von der Roten Armee befreit. Die Zeitzeugin verlor bei der Schlacht um die Zitadelle ihre Schwester. Obwohl die Situation sehr schwierig war, wie schleche Lebensmittelversorgung war das kriegsende für sie eine Befreiung. (Polnisch - Deutsch) |
laenge: 7:36 min
| datum: 28.01.2008
| video-hits: 414
|
|
|
|
Ein paar Tage bevor die Wehrmacht in seinem Dorf einzog ist sein Vater gestorben. Die Beerdigung fand statt, als die Front kurz vor seinem Wohnort stand. Deutsche aus Riga haben die Ofenwerkstatt des Vaters gekauft und Chrushynski arbietete bis 1944 für 20 Mark die Woche für sie. |
laenge: 5:35 min
| datum: 10.12.2007
| video-hits: 668
|
|
|
|
Als er als Ofenbauer arbeitete musste er bei einem SS-Soldaten arbeiten. Er verhielt sich ganz anders, als im KZ. |
laenge: 3:51 min
| datum: 10.12.2007
| video-hits: 1.457
|
|
|
|
Frau Ledermann-Rodbell berichtet wie sie den Krieg in Amsterdam erlebte. |
laenge: 03:36 min
| datum: 17.10.2007
| video-hits: 690
|
|
|
|
Ein Kollege von ihrem Ehemann, der im Verkehrsministerium in der Logistik der Züge der Reichsbahn arbeitete, riet Frau Rach 1941 an, die Selbstständigkeit aufzugeben und in der Rüstungsindustrie zu arbeiten. Somit ließ sie die Schneiderei und begann bei dem Rüstungsbetrieb Askania, der Vorrichtungen für den Abwurf von Bomben in Flugzeugen herstellte. Weiterhin ist Askania bekannt durch die Forschung und Bau von Mittelstreckenraketen, die nach England geschossen wurden und London immer ... weiter |
|
deutsch: download
|
weitere medien:
Rach, Elli || 2. Weltkrieg || 1941 || ZeitzeugInnen des NS-Regimes
|
team: Birgit Marzinka (web)
sprache: deutsch
| laenge: 4:03 min
| groesse: 1 MB
format: mp3
| datum: 14.03.2008
| media-hits: 2720 audio empfehlen | kommentar | permanenter link
|
|
|
Bei einer der größeren Bombenangriffen auf Berlin kam ihr Mann um. Die Frauen durften in den Bunker, die Männer erlebten den Bombenangriff im Splittergraben nahe des Bunkers. Herr Rach wurde von einer Bombe getroffen und ihr Haus wurde zerstört. Traumatisiert und "obdachlos" ging Frau Rach durch das zerstörte Berlin zu ihren Eltern, auf dem Weg traf sie noch die Schwiegermutter, die mit ihrer Mutter zusammen war. Sie durchquerte die halbe Stadt, um zu ihnen zu kommen. |
|
deutsch: download
|
weitere medien:
Rach, Elli || 2. Weltkrieg || 1943 || ZeitzeugInnen des NS-Regimes
|
team: Birgit Marzinka (web)
sprache: deutsch
| laenge: 16:12 min
| groesse: 7 MB
format: mp3
| datum: 14.03.2008
| media-hits: 2914 audio empfehlen | kommentar | permanenter link
|
|
|
Nach dem Berlin immer stärker von den Bombenangriffen bedroht wurde und sie ihren Mann und Haus verlor, wurde sie nach Hirschberg ins Riesengebirge versetzt. Askania hatte dort einen Nebenstandort. Am 1. April 1944 kurz vor Ostern fing sie dort an und sie war bis zum 27. Dezember 1944 dort, bis sie nach Dresden versetzt wurde. |
|
deutsch: download
|
weitere medien:
Rach, Elli || 2. Weltkrieg || 1944 || ZeitzeugInnen des NS-Regimes
|
team: Birgit Marzinka (web)
sprache: deutsch
| laenge: 4:55 min
| groesse: 2 MB
format: mp3
| datum: 14.03.2008
| media-hits: 2596 audio empfehlen | kommentar | permanenter link
|
|
|
In Dresden arbeitete Frau Rach für den Rüstungsbetrieb Archimedes. Sie erlebte wie Dresden in der Nacht vom 13. auf 14. Februar 1945 angegriffen wurde. Nach dem Angriff verliesen wie andere die Stadt. Ein langer Flüchtlingsstrom war an der Elbe, in dem sie auch war. |
|
deutsch: download
|
weitere medien:
Rach, Elli || 2. Weltkrieg || 1945 || ZeitzeugInnen des NS-Regimes
|
team: Birgit Marzinka (web)
sprache: deutsch
| laenge: 11:21 min
| groesse: 5 MB
format: mp3
| datum: 14.03.2008
| media-hits: 2761 audio empfehlen | kommentar | permanenter link
|
|
|
Nach dem Frau Rach Dresden verließ, ging sie mit ihrer Gruppe von Askaniamitarbeiter weiter nach München. In Kisten transportierten sie wichtiges Material und Unterlagen von Askania. Sie hatten einen persönlichen Brief von Hitler, mit dem ihnen Transportmittel zur Verfügung gestellt wurden. Sie wurden auf dem Weg nach München immer bei den nächsten Ziel schon im Voraus angekündigt. |
|
deutsch: download
|
weitere medien:
Rach, Elli || 2. Weltkrieg || 1945 || ZeitzeugInnen des NS-Regimes
|
team: Birgit Marzinka (web)
sprache: deutsch
| laenge: 9:11 min
| groesse: 4 MB
format: mp3
| datum: 14.03.2008
| media-hits: 2634 audio empfehlen | kommentar | permanenter link
|
|
|
Um die genaue Stellung der Flieger zu hören, um rechtzeitig in den Keller bzw. Bunkr gehen zu können, hörte die Familie den Militärsender ab. Sie hatten hierfür noch eine nötige Karte an der Wand um die Stellung der Flieger genauer feststellen zu können. |
|
deutsch: download
|
weitere medien:
Ebert, Dorit || 2. Weltkrieg || 1943
|
team: Emil Molt Schule 12. Klasse
sprache: deutsch
| laenge: 2:14 min
| groesse: 1 MB
format: mp3
| datum: 16.05.2007
| media-hits: 2809 audio empfehlen | kommentar | permanenter link
|
|
|
Viele hörten den englischen Sender BBC, besonders während des 2 Weltkrieges. Ob die Eltern von Frau Ebert ihn hörten, hat sie nicht erfahren. |
|
deutsch: download
|
weitere medien:
Ebert, Dorit || 2. Weltkrieg || 1941
|
team: Emil Molt Schule 12. Klasse
sprache: deutsch
| laenge: 1:03 min
| groesse: < 1 MB
format: mp3
| datum: 16.05.2007
| media-hits: 3478 audio empfehlen | kommentar | permanenter link
|
|
|
Im Herbst 1944 wurden alle Männer im Alter von 16 bis 60 Jahren zum Einsatz im Volkssturm verpflichtet. Jungen von 14 bis 16 Jahren durften sich mit Zustimmung ihrer Eltern freiwilig melden. So traten auch er und seine Klassenkameraden in den Volkssturm ein. Kein Erziehungsberechtigter hatte Einspruch erhoben. In den letzten Kriegswochen mußte er den Tod einiger seiner Freunde miterleben. |
|
deutsch: download
|
weitere medien:
Müncheberg, Hans || 2. Weltkrieg || 1944
|
team: Katharina J., Fréféric W., Elizabth F., Carlos E, Irma P.
sprache: deutsch
| laenge: 3:25 min
| groesse: 3 MB
format: mp3
| datum: 03.12.2006
| media-hits: 3543 audio empfehlen | kommentar | permanenter link
|
|
|
In den letzten Tagen des Krieges wird er beim Häuserkampf in Berlin-Charlottenburg versprengt, versucht zu seinen Kameraden zurückzufinden, trifft aber an einer Häuserecke auf einen jungen sowjetischen Soldaten. Aus dem beiderseitigen Erschrecken entsteht eine wortlose Verabredung: keiner hebt die Waffe, beide machen einen Schritt zurück. Man hat sich in die Augen gesehen, hat sich verstanden und läßt sich leben. |
|
deutsch: download
|
weitere medien:
Müncheberg, Hans || 2. Weltkrieg || 1945 || ZeitzeugInnen des NS-Regimes
|
team: Elizabeth F., Irma P., Carlos E., Katharina J. Frederic W.
sprache: deutsch
| laenge: 1:39 min
| groesse: 1 MB
format: mp3
| datum: 03.12.2006
| media-hits: 3108 audio empfehlen | kommentar | permanenter link
|
|
|
Der BBC, überall verschrien als „der Feindsender“, war der Rundfunk, der die wirklichen Nachrichten brachte. Nichts vertuscht, wie beim Volksempfänger, kamen diese Nachrichten aus Großbritanien und sie waren wahrheitsgetreu. Den Feindsender zu hören war ein schweres Verbrechen. |
|
deutsch: download
|
weitere medien:
Eckert, Werner || 2. Weltkrieg || 1940
|
team: 12. Klasse der freien Waldorfschule Emil-Molt-Schule in Berlin-Zehlendorf (web)
sprache: deutsch
| laenge: 0:58 min
| groesse: < 1 MB
format: mp3
| datum: 14.11.2006
| media-hits: 2886 audio empfehlen | kommentar | permanenter link
|
|
|
|
|
|