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Nachdem Österreich an das Deutsche Reich eingegliedert wurde, war klar, dass es nciht mehr lange dauern würde bis die Tschechoslowakei Teil Deutschlands werden würde. Viele bereiteten sich auf diese Situation vor und einige beschlossen in den Widerstand zu gehen. Am 29. September 1938 wurde mit dem Münchner Abkommen das "Sudetendeutschland" an das Deutsche Reich angeschlossen. |
laenge: 1:47 min
| datum: 18.06.2008
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Die Eltern von Lorenz Knorr waren in der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei, ein sozialistische Flügel, der sich zur 2. Internationalen zählte, also nicht zu den Sozialdemokraten und Bolschewisten gehörten. Doch während der Zeit des Natioanlsozialismus vereinte sich die Linke, um gegen die Nazis etwas zu tun. |
laenge: 2:13 min
| datum: 18.06.2008
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In Lorenz Knorr luden sie häufig ImmigrantInnen aus Deutschland und Österreich ein, um zu erfahren was dort passierte. Auf diese Weise waren sie gewarnt und gaben dieses Wissen weiter. Sie versuchten über politische Aufklärung, die Bevölkerung darüber zu informieren, dass Der Nationalsozialismus Krieg bedeutete. Viele glaubten ihnen nicht. |
laenge: 2:28 min
| datum: 18.06.2008
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In den Reihen der linken Gruppen gab es Diskussionen, wie der Faschismus vermieden werden könnte. Die einen setzten auf defensiven Widerstand und Aufklärung und die anderen vor allem die Jüngeren auf direkte auch körperliche Konfrontation. Die Veranstaltungen der Antifaschisten wurden häufig von Nazis gestört und angegriffen, wie auch die Antifaschisten auch häufig deren Veranstaltung sprengten. Um sich ... weiter |
laenge: 4:08 min
| datum: 18.06.2008
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Die Gruppe von Lorenz Knorr ging sehr häufig in die Dörfer um die Bevölkerung über die Nationalsozialisten aufzuklären. |
laenge: 1:28 min
| datum: 18.06.2008
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Morgens um sechs Uhr wurden die Gefangen geweckt und mussten sich schnell anziehen, waschen und frühstücken um auf dem Appell zu erscheinen. Bis abends um 17 Uhr arbeiteten sie. Im Lager mussten sie wieder zum Zählappell und danach haben sie gegessen, an manchen Tagen mussten sie das Essen stehen lassen und nochmals auf dem Appellplatz raus. |
laenge: 2:53 min
| datum: 13.06.2008
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Frau Claessens berichtet von der Ausgrenzung und vom 'Verschwinden' jüdischer Freundinnen und Mitschülerinnen. Sie erlebt die Reichspogromnacht, ohne zu verstehen, was passiert: sie kann mit niemandem darüber sprechen. |
laenge: 4:36 min
| datum: 31.05.2008
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1938 besuchte Inge Lanmmel eine Schule für Hauswirtschaft, die im Rahmen der Reichpogromnacht Zielscheibe nationalsozialistischer Übergriffe wurde. Ihr Vater wurde um den 9. November verhaftet und ins Konzentrationslager Sachsenhausen gebracht. |
laenge: 4:47 min
| datum: 21.11.2006
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Marianne Kaufhold musste die öffentliche Schule als elfjährige verlassen. Es sprach sich herum, dass ein Pfarrer eine illegale Schule für "nichtarische Christen" eröffnet hatte. Dort ging Marianne Kaufhold dann zur Schule. |
laenge: 4:09 min
| datum: 20.11.2006
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Auch die Fenster des Herrenartikelgeschäft der Familie Kaufhold wurden während der Pogromnacht 1938 beschmiert. |
laenge: 1:54 min
| datum: 20.11.2006
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Auch Kinder und Jugendliche mussten als den "Stern" tragen. Damit er nicht auffiel, wurden die Schulranzen nach vorne getragen. |
laenge: 2:06 min
| datum: 20.11.2006
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Margit Siebner berichtet von ihrer Ausgrenzung als „Jüdin“ durch den örtlichen Blockwart und durch eine Mitschülerin bei einem Fototermin in der Schule. |
laenge: 2:33 min
| datum: 20.11.2006
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Die Zeitzeugin berichtet von den Erlebnissen und Folgen für die jüdische Bevölkerung und ihre Familie während der Reichspogromnacht am 9. November 1938. Durch die Hilfe eines Bekannten wird das Geschäft ihrer Mutter vor der Zerstörung als jüdisches Geschäft bewahrt. |
laenge: 1:46 min
| datum: 20.11.2006
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,,Und nach dem 9. November - ich denke Sie wissen genau was der 9. November bedeutet hat -heute noch sagt man ja die ,,Reichskristallnacht", aber ich bitte Sie sehr das nicht zu benützen, ..." |
laenge: 4:22 min
| datum: 23.05.2006
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,,... meine Mutter musste im Grunde von dem Gehalt meines Vaters jetzt für neun menschen kochen." |
laenge: 4:19 min
| datum: 23.05.2006
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,,... und ich hab dann eben gesehen wie die Geschäfte eingeschlagen wurden und ging dann eben auch zur Synagoge und dann hab ich das gesehen..." |
laenge: 2:32 min
| datum: 23.05.2006
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Das Mädchenheim brachte vierteljährlich eine Zeitschrift heraus, in der Kontakt zu den ehemaligen Mitgliedern gehalten wurde. In dem Vorwort brachte der Vater einen Artikel heraus, der den religiösen Vorstellungen der Nazis nicht entsprach. Deshalb konnte er seinen Beruf nicht weiter ausüben und wurde frühzeitig in den Ruhestand versetzt. |
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deutsch: download
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weitere medien:
Sylten, Walter || Verfolgung || 1938 || ZeitzeugInnen des NS-Regimes
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team: Clemens Wagner, Benedikt Michel, Martin Schott, Antonia von Randow, Elisabeth Garbe
sprache: deutsch
| laenge: 7:31 min
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format: mp3
| datum: 03.12.2006
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Weil Elsa Rentmeister nicht im BDM war, fand sie zuerst keine Lehrstelle, erst in Eisenach wurde sie in einem kleinen Laden angestellt. Mit der Zeit fand Elsa Rentmeister heraus, dass die Besitzerin des Geschäfts jüdische Freundinnen hatte und das wohl auch der Grund war, weswegen sie dort ihre Lehre machen konnte. |
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deutsch: download
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weitere medien:
Rentmeister, Elsa || Alltag unterm Hakenkreuz || 1938
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team: MuT Team (web)
sprache: deutsch
| laenge: 2:22 min
| groesse: 2 MB
format: mp3
| datum: 20.11.2006
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