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ausgabe // deutsch // 77 Min. // 16.02.2007
// Hits: 4.382
Seit über 40 Jahren wütet in Kolumbien ein bewaffneter Konflikt, bei dem es um die Kontrolle von Land und Territorien geht. Die Akteure sind die Guerilla, paramilitärische Gruppierungen und der Staat. Die Leidtragende ist meist die Zivilbevölkerung auf dem Land.
San José de Apartadó liegt in der strategisch und ökonomisch wichtigen Region Urabá im Nordwesten Kolumbiens. Die Einwohnerinnen des Ortes haben sich 1997 als Friedensgemeinde konstituiert und ihre Neutralität gegenüber allen bewaffneten Akteuren erklärt. Dennoch wurde die Gemeinde seitdem immer wieder angegriffen und es wurden zahlreiche Massaker verübt.
Trotz der permanenten Aggressionen halten die Menschen
bis heute an ihrem Projekt fest, das sie kurz »El Proceso«
nennen. »El Proceso« steht exemplarisch für die Suche
nach politischen Alternativen in einem Konflikt, der wenige
Profiteure und viele Opfer hat.
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Die Friedensgemeinde feiert ihr 9jähriges bestehen. Vor einem Jahr ist die Gemeinde aus ihrem Dorf San José vertrieben worden. Am 23.02.2005 drangen Soldaten in zwei Weiler der Gemeinde ein und ermordeten 6 Menschen, darunter den Gemeindesprecher Eduardo Guerra und zwei Kinder. Anstatt den Fall aufzuklären und die Spuren zu sichern wurde wenig später ein Polizeiposten in San José eingerichtet. Daraufhin floh ... weiter |
laenge: 12,23 min
| datum: 16.02.2007
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Die Friedensgemeinde San José de Apartadó wurde 1996 gegründet nach besonders heftigen militärischen Attacken gegen die BäuerInnen. Sie kamen von ihren Höfen im Ortskern San José zusammen und beschlossen sich mit politischen Mitteln zur Wehr zu setzen. Am 23.März 1997 konstituierten sie sich mit der Hilfe des damaligen Bischofs von Apartadó Isaias Duarte Cansino zur Friedensgemeinde. Sie erklärten sich als neutral ... weiter |
laenge: 17,38 min
| datum: 16.02.2007
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Nach 1988 war die Region Urabá Schauplatz eines politischen Aufbruchs. Die Linkspartei Unión Patriótica sorgte in den Gemeinden erstmals dafür, dass öffentliche Gelder für das Wohlergehen der Bevölkerung ausgegeben wurden: Schulen, Strassen, Gesundheitszentren und Schülerrestaurants wurden aufgebaut. Ab Mitte der 90er Jahre wurde diese Bewegung in einer beispiellosen paramilitärischen Offensive ... weiter |
laenge: 21,45 min
| datum: 16.02.2007
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Die Friedensgemeinde feiert die neun Jahre ihres Bestehens mit einem gemeinsamen Essen und einem Marsch zum neuen Friedhof von San Josesito. Dort bekräftigt ein Gemeindesprecher, dass es für die Menschen keine Alternative gibt. "Wenn sie uns töten wollen, dann müssen sie uns eben töten. Aber die Friedensgemeinde denkt nicht daran zurückzuweichen. Niemals." |
laenge: 26,30 min
| datum: 16.02.2007
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ASESINAN A JAIME LÓPEZ, |
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DIRECTIVO DEL POLO DEMOCRÁTICO ALTERNATIVO EN COLOMBIA |
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Jaime López, miembro de la Dirección Regional del Polo Democrático Alternativo en el departamento del Atlántico en la costa Caribe colombiana , fue asesinado en el día de ayer por disparos de sicarios, cuando ingresaba a su residencia luego de llevar a su hija al colegio.
El Abogado...
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ASESINAN A JAIME LÓPEZ, |
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DIRECTIVO DEL POLO DEMOCRÁTICO ALTERNATIVO EN COLOMBIA |
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Jaime López, miembro de la Dirección Regional del Polo Democrático Alternativo en el departamento del Atlántico en la costa Caribe colombiana , fue asesinado en el día de ayer por disparos de sicarios, cuando ingresaba a su residencia luego de llevar a su hija al colegio.
El Abogado...
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Captura de 15 militares por masacre in San José de Apartadó |
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La decisión fue provocada por el testimonio de Jorge Luis Salgado,
un ex paramilitar que acusó a los uniformados de asesinar, en asocio |
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LOS NIÑOS ESTABAN DEBAJO DE LA CAMA. LA NIÑA ERA MUY SIMPÁTICA, DE UNOS 5 O 6 AÑOS Y EL PELADITO TAMBIÉN ERA CURIOSITO (...) PROPUSIMOS A LOS COMANDANTES DEJARLOS EN UNA CASA VECINA PERO DIJERON QUE ERAN UNA AMENAZA, QUE SE VOLVERÍAN GUERRILLEROS EN EL FUTURO...
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28 AÑOS SIN OLVIDO: MONSEÑOR OSCAR ARULFO ROMERO, COMPAÑERO DE CAMINO |
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POR: GLORIA ISABEL CUARTAS MONTOYA |
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/Quiero contarte que no acepto la imposición ideológica, cultural paramilitar y me declaro en desobediencia civil /24 DE MARZO DE 1980- 24 DE MARZO 2008 [1] /….” Se reprime, cada vez en forma mas violenta, alevosa e injusta, cualquier disidencia contra la forma actual de
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Paramilitarismus in Kolumbien |
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von PASC, Kanada |
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In Kolumbien wurden ungefähr vier Millionen Menschen gewaltsam vertrieben, in der Mehrheit durch paramilitärische Gruppen. Diese haben allein oder mit den Streitkräften wenigstens 15.000 Landsleute verschwinden lassen und sie in mehr als 3000 Massengräbern verscharrt oder in Flüsse geworden. Sie...
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Once años del asesinato de Isidro Segundo Gil Gil |
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Colombia, Carepa, Uraba Antioqueño. Transcurrían las 10.15 de la mañana del 5 de diciembre de 1986 cuando fue asesinado dentro de las instalaciones de la planta de Coca Cola el compañero Isidro. Era una muerte anunciada; Ariosto Milán Mosquera, gerente de la planta, había expresado...
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Sentenciado a muerte
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En las calles de Bogotá se puede leer una sentencia de muerte contra el sacerdote jesuita Javier Giraldo Moreno.
05.05.2010 hits: 6445
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Videokundgebung gegen die Expo Kolumbien
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Rund 60 AktivistInnen protestierten gestern mit einer Videokundgebung gegen die Eröffnung der Expo Kolumbien im Berliner Kino Babylon Mitte.
29.10.2009 hits: 11439
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Solidarität mit Indymedia-Kolumbien
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Unter den Ermordeten sind die GewerksschafterInnen Leonidas Gómez, Führer der Angestellten der Citybank; Carlos Burbano aus dem Gesundheitswesen sowie die LehrerInnen Carmen Cecilia Carvajal und Gildardo Gómez. (de.indymedia.org)
20.03.2008 hits: 6394
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Kolumbien: Das Dorf des Friedens San José Apartadó
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Im Juli letzten Jahres stoppten zwei Männer ein Auto, das unterwegs war nach San José de Apartadó, einer kleinen Gemeinde im Nordwesten Kolumbiens. Sie trugen Uniformen, die sie als Angehörige der paramilitärischen Gruppe 'Schwarze Adler' auswiesen. Sie zwangen Dairo Torres, mit vorgehaltener Waffe, auszusteigen und den Fahrer, weiterzufahren. Einige Minuten später fand ein anderer Autofahrer Torres' leblosen Körper. Er war aus nächster Nähe erschossen worden. (Znet - Teo Ballvé)
15.02.2008 hits: 4996
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Kolumbien: Morde für Palmöl
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Internationale NGO´s haben in Kolumbien bereits 113 Morde in den Flussgebieten Curvaradó und Jiguamiandó, Chocó-Region, dokumentiert. Die Morde wurden von Paramilitärs begangen, die auf diese Weise für die Unternehmen "Land besorgen", das im Besitz afro-kolumbianischer Gemeinden ist. Herausragend ist dabei die Tatsache, dass die paramilitärischen Gruppen bei ihren Morden von der 17. Brigarde der kolumbianischen Armee unterstützt werden.
18.09.2007 hits: 5708
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Streit um Paramilitärs
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Weitere Politikerin in Kolumbien wegen Verbindungen zu Terrorgruppen festgenommen. Mit der Festnahme einer Regionalpolitikerin setzt sich in Kolumbien der sogenannte Para-Skandal um die Verbindungen zwischen Parteien und paramilitärischen Banden fort.
28.08.2007 hits: 6275
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Mord in San José
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am 14. Juli wurde erneut ein MItglieder der Friedensgemeinde, Dairo Torres, von Paramilitärs ermordet.
16.07.2007 hits: 5345
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Kolumbianische Regierung unterhält Kontakte zu Todesschwadronen
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Bisher wurden acht Abgeordnete aus dem Lager des Präsidenten verhaftet, weil sie ihre Wahl der Verbindung zu Todesschwadronen verdanken sollen. Zu ihnen gehört auch Senator Alvaro Araujo, der Bruder der bisherigen Außenministerin, die nur sechs Monate im Amt war. Auch gegen ihren Vater und einen Cousin wird ermittelt. Mehr als 60 Politiker wurden in dem Skandal vernommen. (net-tribune.de)
20.02.2007 hits: 10147
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