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Mit den Nationalsozialisten wurde verboten auf slowenisch miteinander zu reden. Es waren überall Spitzel und so mussten sie aufpassen. 1942 sollten 16 slowenische Familien aus Ludmannsdorf ausgesiedelt werden, doch da es viel mehr waren als sie dachten, hörten sie nach fünf Familien auf. |
laenge: 1:05 min
| datum: 16.06.2008
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Es gab verschiedene Aufgaben, die die Zeitzeugen im widerstand übernommen hatte: sie bsorgte Medizin und Essen, sie machte Kurierdienste. In ihrer Familie war sie die einzige die Kontakte zum Widerstand und den PartisanInnen hatte |
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| datum: 16.06.2008
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Das Leben war gezeichnet von einer ständigen Angst, Angst gefangen zu werden. Sie hoffte immer, dass es nicht sie treffenwird. Ein Bruder der Zeitzeugin ist 1942 in der Sowjetunion gefallen, 1943 wurde der zweite Bruder eingezogen, 1944 wurde Ana Zablatnik verhaftet, im Januar 1945 wurde der dritte Bruder eingezogen. |
laenge: 1:01 min
| datum: 16.06.2008
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Eine Gruppe von 20 PartisanInnen kamen ins Dorf und haben Waffen und anderes gesucht und mitgenommen. Die Feldpolizei hatte bei der Zeitzeugin gegessen. Die PartisanInnen kamen in das Haus und weil Polizist nicht beide Hände hochgehoben hat wurde er erschossen. |
laenge: 1:43 min
| datum: 16.06.2008
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Ana Zablatnik war fest entschlossen und wollte zu den Partisanen gehen, doch bevor sie los wollte wurde sie verhaftet und es kam nicht mehr dazu. |
laenge: 1:46 min
| datum: 16.06.2008
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Der Ehemann von Ana Zablatnik erzählte seiner Frau von den Greueltaten der Wehrmacht. So wurden russische Gefangene ohne Verpflegung über Tage in Zügen transportiert und aus der Not aßen sie die Leichen ihrer Mitgefangenen. |
laenge: 1:59 min
| datum: 16.06.2008
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Ihr späterer Ehemann kam im Juli 1944 auf Urlaub nach Hause und er ging nicht wieder zurück, sondern hielt sich versteckt. |
laenge: 0:52 min
| datum: 16.06.2008
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Ana Zablatnik wurde am 6. Mai 1944 verhaftet und wurde zu Hause schon verhört. Danach kam sie nach Klagenfurt und wartete bis im Dezember auf ihren Prozess. Der Richter musste nach Berlin und starb auf den Weg dort hin. Auch die Zugfahrt nach Graz konnte wegen dem bombardierten Schienennetz nicht mehr erreichen. So wurde sie am 6. Mai 1945 aus dem Gefängnis entlassen. |
laenge: 7:34 min
| datum: 16.06.2008
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Im Gefängnis gab es kaum etwas zu Essen, es waren 40 bis 45 Frauen in einer Zelle mit zehn Betten. |
laenge: 1:15 min
| datum: 16.06.2008
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Im Gefängnis gab es einen Aufstand. Danach wurde alle Zellen durchsucht, die Frauen mussten sich nackt ausziehen, aber sie haben nichts gefunden. |
laenge: 2:33 min
| datum: 16.06.2008
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nach dem krieg haben sie im Dorf gemeinsam mit den PartisanInnen das Kriegsende gefeiert. |
laenge: 2:11 min
| datum: 16.06.2008
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Auch nach dem Krieg wurden die SlowenInnen in Kärnten diskriminiert. |
laenge: 4:51 min
| datum: 16.06.2008
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Ana Zablatnik berichtet, wie der Krieg sie nachhaltig beeinflusste, dass Solidarität ein wichtiges Prinzip war. |
laenge: 0:40 min
| datum: 16.06.2008
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ZeitzeugInnen des NS-Regimes
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Knorr, Lorenz
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Kolenik, Lipej
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Verdel, Romana
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Schulz, Erwin
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Dušek, Veroslav
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Rach, Elli
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Bab, Werner
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Tokarska-Kaszubowa, Stefania
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Chrushynski, Hendryk
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Nowavzyk, Wladislav
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Hoffmann, Urszula
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Ledermann-Rodbell, Barbara
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Reimann, Barbara
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Burger, Adolf
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Pick-Goslar, Hannah Elisabeth
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Hinenberg, Pola
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de Ruiter, Gerard
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Fischer, Franz Josef
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Snep, Peter Josef
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Iwakin, Anatoli Abramowitsch
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Crüger, Reinhart Berthold
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Ebert, Dorit
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Menger, Truus
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Sylten, Walter
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Omankowsky, Manfred
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Kann, Ludwig
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Müncheberg, Hans
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Schuster, Gisela
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Frickel, Heinrich
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Cornelius, Heinz
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Lammel, Inge
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Kaufhold, Marianne
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Rentmeister, Elsa
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Claessens, Karina
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Siebner, Margit
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Rinne, Karl-Heinz
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Eckert, Werner
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Schmid, Fritz
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Rewald, Ilse
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Schwersenz, Jizchak
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Mehling, Waltraud
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Deutschkron, Inge
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