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Romana Verdel ist 1938 in Remschenig/ Remcenik im zweisprachigen Teil Kärntens geboren. Ihre Familie gehörte zur slowenischen Minderheit. Mit ihrer Mutter Anna Rotter und anderen Verwandten lebte sie im Haus von Katharina Sluga, ihre politische aktive Tante und Gründerion der antifaschistischen Frauenorganisation. Weil die Familie aufgrund ihrer kritischen Haltung von den Nationalsozialisten angeklagt wurde, gingen einige zu den slowenischen Partisanen. Romana Verdel wurde mit anderen Kindern bei ihrer Tante Amalija in Solcava im Logartal versteckt, die auch bei den Partisanen in den Bergen war. Im April 1944 kehrte amalija nach Kärnten wieder zurück. Romana Verdel wurde auf einen Bauernhof gebracht, wo sie den Krieg überlebte. 13 ihrer Familienangehörigen starben bei den PArtisanen oder im KZ. die Waise Raomana Verdel blieb eine Weile als MAgd auf dem Hof und kehrte später auf den Bauerhof der Eltern in Remschenig zurück.
Das Interview wurde von ERA - European Resistance Archive im Rahmen ihrer Projektarbeit geführt.
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team:
ERA - European Resistance Archive
letzter clip eintrag:
15-06-2008 19:33
anzahl aller medien im thema:
8
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Romana Verdel ist in einer slowenischen Familie in Remschenig in Kärnten geboren. Die Mutter arbeitete als Magd auf dem ihrer Tante. Ihre Tante war politisch aktiv und flüchtete vor den Nazis und ging zu den Partisanen. DIe Familie wurde von der Gestapo als verdächtig eingestuft und verhaftet |
laenge: 2:51 min
| datum: 15.06.2008
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1943 wurden ihre Mutter, weitere andere Familienangehörige und einige DorfbewohnerInnen verhaftet. Sie war zu dem Zeitpunkt der Verhaftung nicht zu Hause, sondern bei ihrer Nachbarin, die sie mit anderen Kindern in einem Nebenhaus versteckte. Viele kamen nie wieder zurück, sondern starben im KZ. |
laenge: 2:51 min
| datum: 15.06.2008
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Sie sind dann zu ihrer Tante Amalija, doch da sie selbst so eine kleine Wohnung hatte, konnte sie die fünf Kinder nicht aufnehmen und so hat sie die Tante die Kinder auf dem Hof versorgt. Die Nacht verbrachten die Kinder alleine im Erdkeller, tagsüber konnten sie raus. |
laenge: 2:06 min
| datum: 15.06.2008
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Ende Januar 1944 brach die Tante mit den acht Kindern in die Berge zu den Partisanen auf. Sie sind gemeinsam mit den Partisanen über die Alpen nach Slowenien und haben bis April dort versteckt gelebt. |
laenge: 6:07 min
| datum: 15.06.2008
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Sie ihre Tante mit acht Kindern sind wieder über die Berge nach Kärnten zurück. Sie kamen bei Verwandten vorbei und Romana Verdel stellte sich bewusstlos, damit sie dort bleiben konnte. Das hat vielleicht ihr Leben gerettet, denn beim nächsten Bunker wurde die Gruppe verraten und die Tante wurde ermordet. Die Kinder überlebten. Es war Kriegsende und die Front rückte immer näher. |
laenge: 2:05 min
| datum: 15.06.2008
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Die Familie in der roma Verdel versteckt war halt fden PartisanInnen und gaben ihnen zu Essen, so auch der kleinen Gruppe von 3 Partisanen. Sie wurden von der Polizei entdeckt und wurden von ihnen erschossen. Romana Verdel wurde von einem Polizisten zu den erschossenen Partisanen gezerrt. Einer von ihnen lebte noch und bat darum erschossen zu werden. Sie musste über den Kopf des Partisanen steigen. Seine blauen ... weiter |
laenge: 4:35 min
| datum: 15.06.2008
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die sloweonsiche Identität war mir sehr wichtig. selbst die SlowenInnen selbst haben mich in diesem Punkt oftmals nciht verstanden. Die Engländer kamen zum Schlichten des Streits, auch von ihnen wurden wir diskriminiert. Die Engländer haben sich von der restlichen Bevölkerung beeinflussen lassen und so waren sie auch weiterhin, die PartisanInnen und die SlowenInnen die "Feinde" im Land. |
laenge: 1:59 min
| datum: 15.06.2008
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Sehr lange hatte Romana Verdel Angst vor uniformierten Personen und hasste die Deutschen. später hat sie diesen Punkt reflektiert und für sich geklärt, dass ihr Hass den Nazis und nicht allen Deutschen gilt |
laenge: 1:00 min
| datum: 15.06.2008
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ZeitzeugInnen des NS-Regimes
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Knorr, Lorenz
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Zablatnik, Ana
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Kolenik, Lipej
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Schulz, Erwin
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Dušek, Veroslav
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Rach, Elli
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Bab, Werner
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Tokarska-Kaszubowa, Stefania
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Chrushynski, Hendryk
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Nowavzyk, Wladislav
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Hoffmann, Urszula
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Ledermann-Rodbell, Barbara
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Reimann, Barbara
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Burger, Adolf
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Pick-Goslar, Hannah Elisabeth
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Hinenberg, Pola
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de Ruiter, Gerard
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Fischer, Franz Josef
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Snep, Peter Josef
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Iwakin, Anatoli Abramowitsch
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Crüger, Reinhart Berthold
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Ebert, Dorit
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Menger, Truus
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Sylten, Walter
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Omankowsky, Manfred
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Kann, Ludwig
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Müncheberg, Hans
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Schuster, Gisela
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Frickel, Heinrich
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Cornelius, Heinz
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Lammel, Inge
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Kaufhold, Marianne
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Rentmeister, Elsa
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Claessens, Karina
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Siebner, Margit
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Rinne, Karl-Heinz
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Eckert, Werner
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Schmid, Fritz
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Rewald, Ilse
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Schwersenz, Jizchak
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Mehling, Waltraud
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Deutschkron, Inge
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