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Barbara Ledermann-Rodbell wurde 1925 in Berlin geboren. Aufgrund ihres jüdischen Glaubens flüchtet sie mit ihren Eltern 1933 vor den Übergriffen der Nazis nach Amstedam. Dort lernt sie über Margot Frank deren Schwester Anne Frank kennen und es entwickelt sich eine Familienfreundschaft zwischen den Ledermanns und den Franks. Doch auch in Amsterdam ist die Familie nach dem Überfall der Wehrmacht auf Holland nicht mehr sicher und so taucht Barbara ab und hält sich über Monate im Untergrund versteckt. Ihre Eltern und ihre Schwester jedoch werden deportiert und im KZ ermordet. Nach der Kapitulation Deutschlands und der Befreiung Hollands durch die Kanadier nutzt sie die Gelegenheit und wandert nach Amerika aus. Dort macht sie ihr Hobby zum Beruf und verdient als Ballet-Tänzerin Geld. In Amerika lernt sie auch ihren Ehemann kennen, mit dem sie vier Kinder hat. Heute lebt sie verwitwet in North Carolina und setzt sich dafür ein, dass der Holocaust und das Schicksal der Anne Frank nicht vergessen wird.

Interview über ihre Widerstandsaktionen in den Niederlanden (Englisch) und mehr Informationen zum Anne Frank Zentrum Berlin