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Unter dem Titel "Du bist Bertelsmann: Wie ein globaler Drahtzieher Medien, Bildung und Politik steuert" fand vom 14.-17. Juli 2006 in Hamburg ein Kongress statt, der Bertelsmann-KritikerInnen und Interessierte zusammenführte. Es war bereits der zweite Kongress, der sich mit diesem aggressiven neoliberalen Akteur beschäftigte. weitere infos...
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team:
gustav/zen
letzter clip eintrag:
18-07-2006 16:22
anzahl aller medien im thema:
7
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16.07.2006, Bertelsmann-Kongress Hamburg - der Veranstalter Thomas Berth spricht über Geschäftsbereiche und die Medienmacht des Konzerns sowie über die strategische Ausrichtung der Bertelsmann Stiftung. Der Konzern gehört zu 76,9 Prozent der Stiftung. Mit der jährlichen Dividende (2006: ca. 60 Millionen Euro) wird die Arbeit der 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finanziert. |
laenge: 4 min
| datum: 18.07.2006
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16.07.2006, Bertelsmann-Kongress Hamburg - Ist die Bertelsmann Stiftung gemeinnützig oder handelt sie als Besitzerin des Bertelsmann Konzerns eigennützig?Die Gemeinnützigkeit muss regelmäßig überprüfen werden. Der Sozialwissenschaftler Rudolph Bauer hat allerdings leise Zweifel, ob das Finanzamt in Gütersloh die Aufgabe ernst genug nimmt. |
laenge: 3,19 min
| datum: 18.07.2006
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16.07.2006, Bertelsmann-Kongress Hamburg - Rudolph Bauer spricht über die Verflechtung des Bertelsmann-Konzerns mit der Bertelsmann Stiftung. Letztere hält über 75% der Anteile am Konzern. Die Stiftung hat Kontakte zu Parteien, Parlamenten, Ministerien, den Kirchen, Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden, Industrie und Handelskammern sowie zu der Heinrich Böll-, der Erhardt-, und der Böcklerstiftung. |
laenge: 4,10 min
| datum: 18.07.2006
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16.07.2006, Bertelsmann-Kongres Hamburg - TeilnehmerInnen äußern ihren Unmut 1. über die Bertelsmann Stiftung als politischen Akteur, der maßgeblich an der Durchsetzung von Studiengebühren beteiligt war, 2. über die Medienmacht, die die neoliberale Umverteilung der Gelder in privatwirtschaftliche Taschen unterstützt, 3. über die Rolle von Bertelsmann als EU-Lobbyist für restriktive Softwarepatente. |
laenge: 4,12 min
| datum: 18.07.2006
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16.07.2006, Bertelsmann-Kongress Hamburg - Der niedersächsische GEW-Vorsitzende Eberhard Brandt beschreibt, was nach der neoliberalen Bildungsreform das Schulsystem Grossbritanniens verändert hat. Dort gibt es Stifterschulen, die von privaten Geldgebern (Kirchen, Sekten und Unternehmen) finanziert werden. Diese haben Mitspracherecht bei der Erstellung der Lehrpläne. "Capitalists and creationists take over ... weiter |
laenge: 2,28 min
| datum: 18.07.2006
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16.07.2006, Bertelsmann-Kongress Hamburg - Eberhard Brandt über die Folgen neoliberaler Steuerung im Schulsystem: es gibt Gewinner- und Verliererschulen. Er spricht auch über Möglichkeiten des Widerstands, um eine demokratische Schule aufzubauen. |
laenge: 2 min
| datum: 18.07.2006
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16.07.2006, Bertelsmann-Kongress Hamburg - Eberhard Brandt, Vorsitzender der GEW Niedersachsen, erklärt, welche Art von Schulsystem die Bertelsmann Stiftung in der BRD durchsetzen möchte: Schulen werden zueinander in Konkurrenz gesetzt und sollen marktförmig funktionieren. |
laenge: 3 min
| datum: 18.07.2006
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Geschäft oder Gütersloher Gutmenschentum?
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Die Bertelsmann Stiftung hat mehr Geld, Macht und Einfluss als jede andere Organisation der sogenannten >Zivilgesellschaft< in Deutschland. Ein Hamburger Kongress nahm den politischen Einfluss der Bertelsmann Stiftung unter die Lupe. (Jörn Hagenloch/ tp)
22.07.2006 hits: 4353
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Billig und willig
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Freizeit war gestern. Heute ist Freiwilligenarbeit statt Faulenzen gefordert. Die Reformlawine hat längst auch die privatesten Bereiche erreicht. (Jörn Hagenloch, tp)
21.07.2006 hits: 3813
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Der Staat entmachtet sich selbst
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Die Privatisierung führt genau zum Gegenteil von dem, was sie verspricht: nicht zu mehr Wettbewerb sondern zu Monopolen, die Kommunen werden nicht entlastet, sondern belastet, die Preise werden nicht niedriger, sondern steigen, es entstehen keine neuen Arbeitsplätze, sondern es werden Stellen abgebaut, die Infrastruktur funktioniert nicht besser, sondern schlechter, der Konsument wird nicht zu seinem Vorteil, sondern zu seinem Nachteil bedient und die Umwelt wird nicht mehr geschont, sondern mehr in Mitleidenschaft gezogen. (tp - Reinhard Jellen, Werner Rügmer)
26.06.2006 hits: 3485
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