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Inge Lammel wurde 1924 in Berlin, Prenzlauer Berg in einer jüdischen Familie geboren. Ihr Vater war Bankangestellter und Chorleiter jüdischer Synagogenchöre. Die Famile wurde ab 1933 zunehmend Repressalien ausgesetzt. Der Vater wurde entlassen und später gemeinsam mit ihrer Mutter nach Auschwitz deportiert und ermordet. Inge Lammel und ihre Schwester kamen durch einen Kindertransport nach England. Sie wurden von Lehrerinnen aufgenommen und gingen dort zur Schule. Inge Lammel kehrte nach 1945 in die DDR zurück.
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team:
Conny, Maria, Elisabeth, Laura
letzter clip eintrag:
07-01-2007 18:43
anzahl aller medien im thema:
7
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Inge Lammel wurde im Prenzlauer Berg geboren. Ihr Vater arbeitete als Bankangestellter bei der Dresdner Bank. Er leitete Synagogenchöre. Inge Lammel besuchte mit ihrer etwas älteren Schwester die Grundschule und später das Lyzeum. Beide waren dort Diskriminierungen ausgesetzt. So konnte es passieren, dass sie auf dem Heimweg verprügelt wurden. |
laenge: 3:44 min
| datum: 21.11.2006
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Das 1933 in Kraft tretende Gesetz zum Berufsbeamtentum bedeutete für alle jüdischen Beamten und Angestellten die Entlassung. Jüdische Lehrer, Juristen, Ärzte mussten ihren Dienst quittieren. Dies betraf auch den Vater von Inge Lammel. Den jüdischen Familien wurde damit die Existenzgrundlage entzogen. |
laenge: 2:56 min
| datum: 21.11.2006
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1938 besuchte Inge Lanmmel eine Schule für Hauswirtschaft, die im Rahmen der Reichpogromnacht Zielscheibe nationalsozialistischer Übergriffe wurde. Ihr Vater wurde um den 9. November verhaftet und ins Konzentrationslager Sachsenhausen gebracht. |
laenge: 4:47 min
| datum: 21.11.2006
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Die jüdische Gemeinde Berlin ermöglichte für viele Juden die Flucht ins Exil. Für Kinder gab es die Möglichkeit mit einem Kindertransport nach England zu gelangen. Inge Lammel und ihre Schwester wurden von Lehrerinnen in Sheffield aufgenommen. |
laenge: 3:07 min
| datum: 21.11.2006
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Im Rahmen der sogenannten Fabrikaktion 1943 wurden Juden direkt vom Arbeitsplatz, an dem sie Zwangsarbeit verrichten mussten, abgeholt und nach Ausschwitz deportiert. Auch die Eltern von Inge Lammel wurden dort ermordet. |
laenge: 4:07 min
| datum: 21.11.2006
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Nach ihrer Ausbildung in Bristol ging Inge Lammel nach London. Dort traf sie politische Flüchtlinge aus Deutschland. Sie trat der KP (Kommunistische Partei) bei. Eine Hauptaufgabe bestand darin die englische Bevölkerung darüber aufzuklären, dass nicht alle Deutsche Nationalsozialisten waren. |
laenge: 3:07 min
| datum: 21.11.2006
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Das passähnlichen Certificate of Registration hielt sämtliche Bewegungen, die die Exilantin Inge Lammel in England machte, fest. |
laenge: 1:24 min
| datum: 21.11.2006
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ZeitzeugInnen des NS-Regimes
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Knorr, Lorenz
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Zablatnik, Ana
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Kolenik, Lipej
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Verdel, Romana
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Schulz, Erwin
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Dušek, Veroslav
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Rach, Elli
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Bab, Werner
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Tokarska-Kaszubowa, Stefania
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Chrushynski, Hendryk
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Nowavzyk, Wladislav
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Hoffmann, Urszula
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Ledermann-Rodbell, Barbara
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Reimann, Barbara
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Burger, Adolf
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Pick-Goslar, Hannah Elisabeth
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Hinenberg, Pola
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de Ruiter, Gerard
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Fischer, Franz Josef
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Snep, Peter Josef
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Iwakin, Anatoli Abramowitsch
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Crüger, Reinhart Berthold
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Ebert, Dorit
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Menger, Truus
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Sylten, Walter
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Omankowsky, Manfred
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Kann, Ludwig
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Müncheberg, Hans
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Schuster, Gisela
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Frickel, Heinrich
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Cornelius, Heinz
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Kaufhold, Marianne
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Rentmeister, Elsa
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Claessens, Karina
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Siebner, Margit
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Rinne, Karl-Heinz
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Eckert, Werner
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Schmid, Fritz
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Rewald, Ilse
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Schwersenz, Jizchak
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Mehling, Waltraud
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Deutschkron, Inge
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