Rodolfo Vecino, Präsident der kolumbianischen Erdölgewerkschaft USO, wurde im Dezember 2011 entlassen und seines Amtes als Gewerkschaftspräsident enthoben.
Der USO war es in den letzten Monaten gelungen, tausende Leiharbeiter in der kolumbianischen Erdölindustrie zu organisieren.
In dem Video spricht Rodolfo Vecino über die Politik der Erdölfilmen in Kolumbien und darüber, dass Arebitenehmer_innenrechte in der kolumbianischen Erdölindustrie mit Füßen getreten werden.
Die Einschätzung des kolumbiansichen Dachverbandes CUT zur Entlassung Rodolfo Vecinos in einerm MItteilung vom 28.12.2011: "Diese Vernichtungspolitik gegenüber der Gewerkschaft richtet sich gegen die öffentliche Kritik, die diese Organisation an der möglichen Korruption in den Unternehmen Ecopetrol, Reficar und Propilco sowie an der Vetternwirtschaft einer Elite von Unternehmern in Cartagena öffentlich geübt hat. Diese Familien haben sich das Geld des Staates beim Bau der neuen Raffinerie in Cartagena unter den Nagel gerissen, der mehr als 4 MIllionen Dollar kostet. Die Raffinerie wird heute von rentners von Ecopetrol geleitet, die die Posten des Präsidenten, des Vizepräsidenten und des Superintendenten und weitere hohe Ämter ausüben und andere von diesen Ämtern fernhalten. "