In Wien gibt es viele kleine und größere Initiativen, in denen ExpertInnen für Bildung, Soziales, Umwelt, Kultur den Alltag bestreiten. Die Erfahrungen des Alltags, in denen sich diese Menschen bewegen, hat sie zu ExpertInnen gemacht: teils kämpferisch engagiert, teils resigniert setzen sie sich permanent mit den bestehenden Strukturen und mit ihrem (Arbeits-)Umfeld auseinander. Aber nur selten werden die engagierten Projekte verschiedener Initiativen von visuellen Medien begleitet. So hat sich
das Filmfest-Linse zum Ziel gesetzt, ein Forum für filmische Auseinandersetzung mit in Wien tätigen Projektinitiativen anzubieten: Geschichten, Beziehungen, Träume, Utopien, die bereits mit der Kamera festgehalten wurden oder erst gefilmt werden, sollen Teil dieses Forums werden und so einer breiten Öffentlichkeit präsentiert werden können.
Das Kurzfilmfestival eröffnet 2011 eine kritische und zugleich kreative Auseinandersetzung von Film mit Initiativen.
