Am 21. Oktober soll im Nationalrat Innenministerin Fekters Novellierung des "Fremdenrechtspakets" beschlossen werden. Dies bedeutet wie unschwer zu erraten eine Verschärfung. Die Schubhaft soll ausgeweitet, die Verfahren verkürzt werden, wodurch Flüchtlingen weniger Möglichkeiten (durch Folgeanträge nach negativen Asylbescheid) eingeräumt werden.
Asyl in Not rief, unterstützt von etlichen Organisationen zur Protestkundgebung, und 1500 Menschen fanden sich am Wiener Minoritenplatz ein. Dort sprachen nicht nur EinzelaktivistInnen und einige VertreterInnen verschiedener Organisationen, einige Bands heizten den frierenden DemonstrantInnen ein, wie z. B.
Düzgün Celebi.