Hongkong, 15.12.2005 - Die zweite Station ist eine Unterkunft für MigrantInnen in Kowloon. Dort empfängt uns die Sprecherin von Migrante International, Coni Regalado. Von den Philippinen kommend hat sie 13 Jahre als Haushaltshilfe in Hongkong gearbeitet. Migranten bekommen in Hongkong oft weniger als den Mindestlohn, der etwa 3000 Hongkong-Dollars beträgt (etwa 300 Euro). Frau Regalado sieht in der
WTO kein Gremium, das sich um das Wohlergehen der ArbeiterInnen kümmert. Migrante International unterstüzt MigrantInnen darin, sich als ArbeiterInnen zu organisieren.