Bei den
NAMA Verhandlungen soll der Zollabbau für Industriegüter, aber auch für Fischerei- und Bergbauprodukte, Öl und Gas erreicht werden. Dies wird für
Entwicklungsländer dazu führen, dass Industriegüter ins Land geschwemmt und dadurch die fragilen einheimischen Industrien zustört werden. Andereseits wird damit dem Raubbau an natürlichen Ressourcen Vorschub geleistet. Die
Entwicklungsländer sind in der Defensive, denn es gibt keine Gruppen wie etwa die G20 oder G33, die sich bei den Verhandlungen um nicht-agrarische Güter zusammenschliessen. In Hongkong werden die
least developed countries noch aus den Verhandlungen ausgenommen. Sie müssen ihre Märkte vorerst noch nicht öffnen.