Die
EU stellt sich selbst oft als sanfter Verhandlungspartner in der
WTO dar, sie verfolgt aber in Wirklichkeit eine sehr aggressive Marktöffnungspolitik, vor allem im Bereich der
Dienstleistungen und Industriegüter, aber auch im Bereich der Agrarprodukte. Sie verfolgt eine corporate agenda in der WTO. Das ist auch nicht erstaunlich, da über 50 der weltweit 100 grössten Konzerne in der
EU angesiedelt sind. (Glossarbeitrag Christina Deckwirth - weed/attac)