please translate the description: Seit mehren Wochen leben aus Rumänien geflüchtete Roma-Familien in Berlin. Obdachlos im Park wurden sie von Polizei und Jugendamt schikaniert. Sie fanden Unterschlupf im Kreuzberger Bethanien.
Ein erster runder Tisch mit Bezirk und Senat ist gescheitert und man tut so, als wenn die in Notlage befindlichen Roma-Familien ein Privatproblem der BethanienbewohnerInnen wären. Als "EU-Bürger" gelten die Roma als "Touristen".
Der Verwaltung des Bethaniens, der GSE, fiel dann auch nichts besseres ein, als den Romafamilien ab heute, 28.5. 13 Uhr, mit der Räumung zu drohen. Sie und ihre UnterstützerInnen zogen freiwillig weiter und besetzten eine nahe gelegene Kirche.
In den Berliner Medien entfacht sich seit dem Einzug ins Bethanien eine häufig rassistische Debatte. Die Romafamilien haben Angst und wollen sich nicht selbst äußern. Zwei UnterstützerInnen berichten von der Situation.