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Snep, Peter Josef

19 videoclipskommentare

Als Sohn niederländischer Eltern kam Peter Josef Snep 1921 in Bonn zur Welt. Wegen des rasanten Aufstiegs der Nationalsozialisten entschied Sneps Vater 1930 seine Möbelfabrik in Bonn zu verkaufen und ... mehr

interview Vorstellung (Peter Josef Snep)

Peter Josef Snep spricht über seine Person.
laenge: 1:14 min  | datum: 29.06.2007  | video-hits: 490
interview Die Okkupation der Niederlande (Peter Josef Snep)

Dieser Bericht handelt von der Okkupation der Niederlande und die damit verbundenen Lebensveränderungen im Alltag.
laenge: 2:29 min  | datum: 29.06.2007  | video-hits: 418
interview Vater leistet Hilfe (Peter Josef Snep)

Sneps Vater arbeitete als Reiseführer in Amsterdam und konnte vielen jüdischen Händlern zur Flucht von Deutschland in die Niederlande verhelfen.
laenge: 4:15 min  | datum: 29.06.2007  | video-hits: 444
interview Fluchthilfe in die Schweiz (Peter Josef Snep)

Mit dem Beginn der Deportation der Juden 1942 baute Sneps Vater eine Reiselinie bis in die Schweiz auf und fälschte die Papiere der jüdischen Geschäftsleute, um ihnen eine Flucht zu ermöglichen.
laenge: 5:50 min  | datum: 29.06.2007  | video-hits: 434
interview Überführung und Deportation nach Amersfoort (Peter Josef Snep)

Snep berichtet, wie er und sein Vater während der Fluchthilfe überführt und verhaftet und anschließend ins Durchgangslager Amersfoort deportiert worden.
laenge: 8:13 min  | datum: 29.06.2007  | video-hits: 334
interview Aufenthalt im Durchgangslager Amersfoort (Peter Josef Snep)

„Amersfoort war wirklich schrecklich, wie da geprügelt und getreten wurde!“
laenge: 4:59 min  | datum: 29.06.2007  | video-hits: 273
interview Deportation nach Sachsenhausen (Peter Josef Snep)

Vom Internierungslager Amersfoort wurde Peter Josef Snep in das KZ – Sachsenhausen verschleppt.
laenge: 4:05 min  | datum: 29.06.2007  | video-hits: 905
interview Aufenthalt im KZ Sachsenhausen (Peter Josef Snep)

Im KZ – Sachsenhausen hatte Snep nur einen kurzen, mehrwöchigen Aufenthalt. In seinem Strafkommando wurde für die Wehrmacht Schuhwerk getestet, indem lange Wanderungen absolviert werden mussten.
laenge: 5:05 min  | datum: 29.06.2007  | video-hits: 619
interview Strafen für die Häftlinge (Peter Josef Snep)

Der Niederländer berichtet über die Bestrafungen der SS. Kleinste Vergehen wurden mit unmenschlichen Strafen getadelt. Oftmals mussten die Häftlinge dabei ihr Leben lassen.
laenge: 6:16 min  | datum: 29.06.2007  | video-hits: 547
interview Aufbau des KZ-Außenlagers Lichterfelde (Peter Josef Snep)

Snep berichtet über den Aufbau des KZ-Außenlagers Lichtefelde und wie er die Gelegenheit bekam, die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche im unbeschädigten Zustand zu sehen.
laenge: 2:39 min  | datum: 29.06.2007  | video-hits: 268
interview Aufenthalt im KZ-Außenlager Lichterfelde (Peter Josef Snep)

Im KZ –Außenlager Lichterfelde verbrachte Snep den längsten Teil seiner Internierung. Zusammen mit seinem Vater baute er Baracken und verrichtete Tischlerarbeiten, um das Projekt der Welthauptstadt Germania, welche Berlin einmal werden sollte, zu realisieren.
laenge: 11.28 min  | datum: 29.06.2007  | video-hits: 304
interview Kontakt zu anderen Häftlingen (Peter Josef Snep)

Peter Josef Snep spricht über die Kategorisierung der einzelnen Häftlinge und ihren Erkennungszeichen.
laenge: 1:35 min  | datum: 29.06.2007  | video-hits: 212
interview Zeugen Jehovas/ Bibelforscher (Peter Josef Snep)

Vor 1931 wurden die Zeugen Jehovas Bibelforscher genannt. Peter Josef Snep erzählt in diesem Clip über seinen Erfahrungen mit ihnen.
laenge: 0:59 min  | datum: 29.06.2007  | video-hits: 317
interview Kategorisierung der Häftlinge (Peter Josef Snep)

Peter Josef Snep spricht über die Kategorisierung der einzelnen Häftlinge und ihren Erkennungszeichen.
laenge: 1:29 min  | datum: 29.06.2007  | video-hits: 343
interview Die KZ- Entlassung des Vaters (Peter Josef Snep)

1943 wurde endlich auch der Vater von Snep aus dem KZ- Außenlager Lichterfelde entlassen. „Aber warum mein Vater aus dem KZ entlassen wurde, habe ich nie gewusst. Mein Vater auch nicht.“
laenge: 2:56 min  | datum: 29.06.2007  | video-hits: 284
interview Das Untertauchen und Verstecken (Peter Josef Snep)

Snep wurde eines Morgens überraschend aufgefordert, das KZ- Lichterfelde zu verlassen und nach Amsterdam zu gehen, um sich dort zum Zwangsarbeitsdienst zu melden. Als er nach Holland zurück kehrte, tauchte er unter. Unweit des Verstecks von Anne Frank hielt er sich auf: "Was sie gehört hat, habe ich auch gehört."
laenge: 7:47 min  | datum: 29.06.2007  | video-hits: 436
interview Eisenbahnstreik in den Niederlanden ab Sept. 1944 (Peter Josef Snep)

Im September 1944 kam es zu großen Bahnstreiks in den Niederlanden, den so genannten „Spoorwegstaking“. Etwa 8 Monate leisteten die holländischen Eisenbahnen Widerstand gegen die Deportation von Juden und anderen Verfolgten.
Sneps Vater half den Streikenden, indem er z. B. Lebendmittelkarten und Geld besorgte.
laenge: 2:12 min  | datum: 29.06.2007  | video-hits: 250
interview Niederländische Widerstandszeitungen (Peter Josef Snep)

Snep erzählt über die verschiedenen niederländischen Widerstandszeitungen und deren Arbeit im Untergrund. Auch sein Vater half bei der Austeilung der Zeitungen mit.
laenge: 3:08 min  | datum: 29.06.2007  | video-hits: 235
interview Ende des Krieges (Peter Josef Snep)

Das Ende des Krieges bekam Peter Josef Snep durch das Radio mit. Als er hörte, dass die Deutschen kapituliert haben, ist er auf die Straße gelaufen, um die Nachricht zu feiern. „Da bin ich auf die Straße gerannt und habe gerufen: Wir sind frei, wir sind frei, wir sind frei. Eine viertel Stunde später, waren alle Leute auf der Straße und haben das Volkslied gesungen. Das war sehr, sehr schön.“
laenge: 4:57 min  | datum: 29.06.2007  | video-hits: 501
  
ZeitzeugInnen des NS-Regimes
Knorr, Lorenz
Zablatnik, Ana
Kolenik, Lipej
Verdel, Romana
Schulz, Erwin
Dušek, Veroslav
Rach, Elli
Bab, Werner
Tokarska-Kaszubowa, Stefania
Chrushynski, Hendryk
Nowavzyk, Wladislav
Hoffmann, Urszula
Ledermann-Rodbell, Barbara
Reimann, Barbara
Burger, Adolf
Pick-Goslar, Hannah Elisabeth
Hinenberg, Pola
de Ruiter, Gerard
Fischer, Franz Josef
Iwakin, Anatoli Abramowitsch
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Ebert, Dorit
Menger, Truus
Sylten, Walter
Omankowsky, Manfred
Kann, Ludwig
Müncheberg, Hans
Schuster, Gisela
Frickel, Heinrich
Cornelius, Heinz
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Kaufhold, Marianne
Rentmeister, Elsa
Claessens, Karina
Siebner, Margit
Rinne, Karl-Heinz
Eckert, Werner
Schmid, Fritz
Rewald, Ilse
Schwersenz, Jizchak
Mehling, Waltraud
Deutschkron, Inge
Vorstellung (Peter Josef Snep)
Die Okkupation der Niederlande (Peter Josef Snep)
Vater leistet Hilfe (Peter Josef Snep)
Fluchthilfe in die Schweiz (Peter Josef Snep)
Überführung und Deportation nach Amersfoort (Peter Josef Snep)
Aufenthalt im Durchgangslager Amersfoort (Peter Josef Snep)
Deportation nach Sachsenhausen (Peter Josef Snep)
Aufenthalt im KZ Sachsenhausen (Peter Josef Snep)
Strafen für die Häftlinge (Peter Josef Snep)
Aufbau des KZ-Außenlagers Lichterfelde (Peter Josef Snep)
Aufenthalt im KZ-Außenlager Lichterfelde (Peter Josef Snep)
Kontakt zu anderen Häftlingen (Peter Josef Snep)
Zeugen Jehovas/ Bibelforscher (Peter Josef Snep)
Kategorisierung der Häftlinge (Peter Josef Snep)
Die KZ- Entlassung des Vaters (Peter Josef Snep)
Das Untertauchen und Verstecken (Peter Josef Snep)
Eisenbahnstreik in den Niederlanden ab Sept. 1944 (Peter Josef Snep)
Niederländische Widerstandszeitungen (Peter Josef Snep)
Ende des Krieges (Peter Josef Snep)
Zeitzeugenprojekt

Wie haben die Menschen während des Nationalsozialismus gelebt? Wie stellte sich ihr Alltag dar? Wie erlebten die Menschen die Deportation der Juden? Das alles sind Fragen, auf die ein Zeitzeugenprojekt in Berlin Antworten sucht.



Aufdecken von Alltagsgeschichte


Vor allem solche "alltägliche" Erlebnisse und Begebenheiten sind es, die durch Gespräche mit Zeitzeugen aufgedeckt werden können. Durch den direkten Bezug zur eigenen Umwelt ergibt sich außerdem die Chance, etwas mehr über seine eigene Heimat oder die Generation seiner Groß-und Urgroßeltern zu erfahren. Vor allem die Zeit des Nationalsozialismus ist aus heutiger Sicht interessant, denn noch gibt es Menschen, die diese Epoche deutscher Geschichte miterlebt haben.



Exil-Club
16.11.2006  hits: 2911


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