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Morddrohungen Sinaltrainal Update |
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Zwischen dem 22. und dem 25. November 2009 kam es zu einer Welle von neuen Morddrohungen Sinaltrainal |
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Am 22. November 2009 wurde in der Garage des Hauses von Jairo Méndez, einem Arbeiter des Unternehmens Nestlé de Colombia S.A. in der calle 1B No 5-40 Barrio la María der Gemeinde Bugalagrande, ein Schreiben gefunden mit der folgenden Todesdrohung:
"Der Schwarze Dezember kommt und der Countdown beginnt. Die Kinder, die Zwerge und die Hühnchen die schnarchen und singen sind in Gefahr+++++++++Wir sehen uns
Aguilas Negras von Kolumbien
Guerilleros, Hurensöhne, versteckt in Sinaltrainal, wir erklären euch den direkten Krieg mit dem Ziel diese Organisation und ihre Führer und Exführer auszurotten mitsamt ihren Familien: José García, Pedro Nel Taguado, Jairo Méndez, Luis Sánchez Pedro Zorrilla, Hebert Arredondo und andere Hurensöhne.
Und die Anführer JAVIER CORREA, EDGAR PAEZ und EL MONO OLAYA.
Ausrottung aller dieser vermaledeiten Hunde!
Wir kennen und haben die Namen von Drogenhändlern, Vorauszahlungen, Ratten Korrupten, auch ihr werdet bald umgebracht werden...
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BLOQUE COMUNEROS"
Alle genanten Namen sind MItglieder von Sinaltrainal und arbeiten bei Nestlé de Colombia und Coca-Cola.
Wir forden den kolumbinaischen Staat weiterhin auf, die materiellen und intellektuellen Täter dieser Drohungen zu finden und vor Gericht zu stellen udn das Leben und die Unversehrtheit der Familien und der Mitglieder von Sinaltrainal.
Der Vorstand von Sinaltrainal
Am 24. November 2009 erhält Javier Correa eine Morddrohung auf seinem Handy.
Am 25. November 2009 wurde im Büro von Sinaltrainal in Bucaramanga, das sich in dem Haus der CUT in Santander befindet, die folgende Morddrohung gefunden:
"Wir werden eine militärische Operation gegen Guerilleros und die bolivarianische Bewegung durchführen. Wir werden die Terroristen, die das Image von Coca-Cola Copetran beschädigen ein für allemal zum Schweigen bringen. Wir werden nicht zulassen, dass die Hurensögne David Flores, Luis Garcia, Chile Cesar Plazas von der CUT und der terroristischen Gewerkschaft von Coca-Cola weiterhin dem Unternehmen Schaden zufügen.
Entweder sie sind in Zukunft ruhig oder wir bringen sie um.
Wir, die Demobilisierten, tragen wieder Waffen und diese Reinigungsaktion wird dem Volk zugute kommen. Nieder mit den billigen Ideologien.
Diese als Gewerkschafter kostümierten Terroristen verdienen es gerichtet zu werden.
Wir werden nicht nachlassen den Plan in die Tat umzusetzen.
Aguilas Négras Front Gaitán"
DAVID FLOREZ und CESAR PLAZAS sind Mitglieder des Vortstandes der CUT Santander und Luis Garcia ist Arbeiter bei Coca-Cola und President von Sinaltrainal Sektion Bucaramanga.
Diese Morddrohungen tauchen auf, nachdem es einen Protesttag vor der Anlage des Unternehens Copetran gab, bei die gewerkschaftsfeindliche Haltung des Unternehmens thematisiert wurde: Das Unternehmen hat Arbeiter entlassen hatte, nachdem sie sich als Gewerkschaft gegründet hatten, sich geweigert den Forderungskatalog zu verhandeln. Zudem wurde gegen den Mord und die Todesdrohungen gegen verschiedene Gewerkshcaftssekretäre in Copetran. Einige Tage zuvor hatten wir eine nationalen Protesttag gegen Coca-Cola durchgeführt. gegen die Präkarisierung der Leiharbeiter, denen die Arbeitsrechte verweigert werden, gegen die Ermordung, die Gefängnishaft, die Folter, das Exil, die Entlassung von Arbeitern des Multinationalen Konzerns Coca-Cola ud gegen den Schaden der der Umwelt zugefügt wird, den unvernünftigen Verbrauch von natürlichen Ressourcen durch das Unternehmen.
Wir glauben dass die wiederholten Morddrohungen die viele von uns, MItgliedern von Sialtrainal in den letzten Tagen erhalten haben, Teil einer staatsterroristischen Strategie sind, die sich gegen die sozialen Bewegungen in Kolumbien richtet und gegen all jeen Menschen in Kolumbien die weiterhin daran festhalten, dass es nötig ist, ein demokratisches Kolumbien aufzubauen das diesem Regime des Terrors und des Todes, das und von der nationalen Olifarchie und den Imperialisten, die mit ihren Uternehmen das Land ausplündern, aufgezwungen wird, ein Ende setzt.Sie hinterlassen Verwüstung und Hoffnungslosigkeit.
Wir wiederholen öffentlich unsere Entschlossenheit weiterhin Widerstand zu leisten und für die Rechte und die Würde aller ArbeiterInne udn der Bevölkerung im allgemeinen einzutreten, die von der Politik der sogenannten "Demokratischen Sicherheit" hart getroffen wird.
MIt freundlichen Grüßen,
Luis Javier Correa Suárez
Präsident
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