Belagerung des Grenzcamps in Köln
Belagerung des Grenzcamps in Köln, Verhaftungen, Verletzte...
Samstag, 12.30 im 6. antirassistischen Grenzcamp in Köln:
Breaking News:
Bullen auf dem Camp, ca. 5 Festnahmen und weitere angekündigt, Reizgas/flüssigkeit mit Spritzpistolen in die Augen, 3 Verletzte mindestens, Kamaraüberwachung von allen Seiten.
Eigentlich sollte jetzt eine Demo gegen Rassismus stattfinden. Obwohl die Polizei vorher gesagt hatte, daß sie deeskalierend wirken wollten, erlaubten sie eine Gegendemo von rechten Gruppen.
Als die BesucherInnen des Grenzcamps sich auf den Weg machen wollten zur antirassistischen Demo (oder einfach auch um nach Hause zu fahren), mußten sie feststellen, daß das Camp weiträumig von der Polizei abgesperrt war. Nur z.T. wurden Leute durchgelassen und auch das nur, nach einer Kontrolle der Personalien.
Kurzerhand wurde beschlossen eine Spontandemo wegen Freiheitsberaubung und dem Naziaufmarsch im Stadtteil durchzuführen. Allerdings konnte das nicht umgesetzt werden, denn mittlerweile war ein großes Polizeiaufgebot bis zum Eingang des Camps vorgedrungen. Sie provozieren indem sie das Campgelände betreten, was gegen die Absprachen ist, filmen und suchen gezielt nach Leuten, die sie dann rausgreifen und verhaften.
Über uns kreist seit Stunden immer wieder der Hubschrauber und vor kurzem kam die Mitteilung über den Lauti, daß die Polizei die Wasserversorgung des Grenzcamps abgestellt hat. Und das bei Temperaturen um die 40 Grad!
Das Wasser wurde wieder angestellt, nachdem die Polizei darauf aufmerksam gemacht wurde, daß sie sich damit wegen unterlassener Hilfeleitstung (Sanizelt) strafbar machen. Die BesucherInnen des Grenzcamps versuchen sich nicht provozieren zu lassen. Es ist unklar wie lange der Belagerungszustand von der Polizei aufrechterhalten wird.
Das Camp ist akut bedroht! Vor allem auch die Flüchtlinge!
Soliaktionen sind dringend erwünscht!
Breaking News:
Bullen auf dem Camp, ca. 5 Festnahmen und weitere angekündigt, Reizgas/flüssigkeit mit Spritzpistolen in die Augen, 3 Verletzte mindestens, Kamaraüberwachung von allen Seiten.
Eigentlich sollte jetzt eine Demo gegen Rassismus stattfinden. Obwohl die Polizei vorher gesagt hatte, daß sie deeskalierend wirken wollten, erlaubten sie eine Gegendemo von rechten Gruppen.
Als die BesucherInnen des Grenzcamps sich auf den Weg machen wollten zur antirassistischen Demo (oder einfach auch um nach Hause zu fahren), mußten sie feststellen, daß das Camp weiträumig von der Polizei abgesperrt war. Nur z.T. wurden Leute durchgelassen und auch das nur, nach einer Kontrolle der Personalien.
Kurzerhand wurde beschlossen eine Spontandemo wegen Freiheitsberaubung und dem Naziaufmarsch im Stadtteil durchzuführen. Allerdings konnte das nicht umgesetzt werden, denn mittlerweile war ein großes Polizeiaufgebot bis zum Eingang des Camps vorgedrungen. Sie provozieren indem sie das Campgelände betreten, was gegen die Absprachen ist, filmen und suchen gezielt nach Leuten, die sie dann rausgreifen und verhaften.
Über uns kreist seit Stunden immer wieder der Hubschrauber und vor kurzem kam die Mitteilung über den Lauti, daß die Polizei die Wasserversorgung des Grenzcamps abgestellt hat. Und das bei Temperaturen um die 40 Grad!
Das Wasser wurde wieder angestellt, nachdem die Polizei darauf aufmerksam gemacht wurde, daß sie sich damit wegen unterlassener Hilfeleitstung (Sanizelt) strafbar machen. Die BesucherInnen des Grenzcamps versuchen sich nicht provozieren zu lassen. Es ist unklar wie lange der Belagerungszustand von der Polizei aufrechterhalten wird.
Das Camp ist akut bedroht! Vor allem auch die Flüchtlinge!
Soliaktionen sind dringend erwünscht!
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Ergänzungen
veränderte gesellschaftliche Bedingungen