Grenzcamp in Köln: eine Übersicht

Griechenland
 http://athens.indymedia.org/front.php3?lang=el&article_id=131597

Schweden
 http://sweden.indymedia.org
 http://se.indymedia.org/feature/display/46410/index.php

Frankreich
 http://paris.indymedia.org/article.php3?id_article=6124
 http://lille.indymedia.org/article.php3?id_article=2860

Polen
 http://pl.indymedia.org
 http://pl.indymedia.org/pl//2003/08/2397.shtml

schreibt folgendes:

"Polizeieinsatz am 09.08. im Zusammenhang mit dem "6. Internationalem Antirassistischem Grenzcamp"

Seit dem 31.07. fand in Köln-Poll auf den Poller Wiesen (Alfred-Schütte-Allee) das "6. Internationale Antirassistische Grenzcamp" statt. Seitens der Verantwortlichen des Camps wurden bei der Polizei für einen Teil des Lagers Versammlungen (nach dem Versammlungsgesetzt) angemeldet.

Neben diesen Versammlungen fanden eine Vielzahl von Aktionen im Kölner Stadtgebiet statt. Dabei wurden immer wieder Straftaten wie Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung, Körperverletzungen, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, schwerer Raub oder Landfriedensbruch begangen. Insgesamt wurden bislang 84 Verfahren eingeleitet.

Am Samstag fand in Köln-Poll die Demonstration einer rechtsextremistischen Gruppierung statt. Am Rande dieser Veranstaltung wurden durch die Polizei Störungen bzw. Straftaten unter anderem von Teilnehmern des Grenzcamps erwartet. Um diese zu verhindern wurden Kontrollstellen durch Polizeikräfte eingerichtet.
An diesen Kontrollstellen wurden am Samstag (09.08.) erhebliche Straftaten begangen. Personen aus dem Grenzcamp bewarfen die Polizisten mit Steinen und mit Fäkalien gefüllten Plastikbeuteln. Bereits in der Nacht waren entlang des Demonstrationsweges Depots davon aufgefunden worden.
Auf Grund dieser erheblichen Straftaten wurde die Versammlung innerhalb des Camps nach dem Versammlungsgesetz aufgelöst. Zur Verfolgung von Straftaten wurden in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Köln von allen Personen aus dem Camp die Personalien festgestellt. Dabei handelte es sich nicht um eine Maßnahme zur Auflösung des Camps.

Mehrere Hundert Personen befanden sich zu Beginn der Personalienfeststellung auf dem Gelände. Zunächst kamen circa 100 Teilnehmer der Aufforderung sich auszuweisen, freiwillig nach. Über 400 Personen wollten ihre Personalien nicht angeben.
Diese versammelten sich innerhalb des Camps auf einer freien Platzfläche zu einer großen Gruppe. Diese wurde im weiteren Verlauf von Einsatzkräften umstellt. Sukzessive wurden die Anwesenden angesprochen und mit Polizeifahrzeugen zur Personalienfeststelung nach Brühl verbracht. Über 360 Personen wurden dort überprüft und im Anschluss entlassen. Bei etwa 50 Personen konnten noch in den frühen Morgenstunden die Personalien auf den Poller Wiesen ermittelt werden.

Das Grenzcamp wird derzeit von den Veranstaltern und Besuchern abgebaut. Zur Zeit befinden sich noch etwa 120 Menschen dort. Ein deutlicher Abwanderungstrent ist zu erkennen. (gg)
"

 http://www.polizei.nrw.de/koeln/presse/2003/august/10082003.html

deutsch:  http://at.indymedia.org/front.php3?article_id=28565
english:  http://at.indymedia.org/front.php3?article_id=28538
Thema Antirassismus:  http://at.indymedia.org/newstatic.php3?page=antirassismus

je mehr ich darüber nachdenke zeigt sich mir das bild des einsatzes als wie von vorneherein geplant (bevor das camp begonnen hatte) die polizei hat die woche über immer wieder menschen grundlos geschlagen, getreten, massiv beleidigt,gedemütigt, in düsseldorf wurden z.B. menschen grundlos mit pfeffer spray attackiert, usw um so aggressionen zu erzeugen, der platz (pollerwiesen) war perfekt für ausbildungs(bzw.übungs-)zwecke es konnte perfekt überwacht werden, ruckzuck waren alle zufahrtswege zu sperren, wir waren teil eines von vornherin geplaten strategiespiels, alles kam, alles kommt zusammen, herr steffenhagen ("das arsch vom dienst")hat mit sicherheit von anfang an bewusst alles so eingefädelt.
das das camp von der polizei angegriffen wurde war bevor es begann eingeplant, anders kann mensch sich das verhalten der polizei die zeit über nicht erklären. die cops waren teilweise richtig sauer das sich die menschen im kessel nicht gewehrt haben, sie sagten zu mir "los fangt mal an, ist doch langweilig hier", haben menschen im kessel unnötig mit schlagstöcken bedroht usw. menschen die freiwillig aus dem kessel kamen wurde trotzdem die arme auf den rücken gedreht.

nur der polizei und ihren führern hat etwas an einer eskalation gelegen
damit, o-ton steffenhagen ("bullenchef"), in zukunft alle camps verboten werden können.....

....::::A:C:A:B::::....

Nicht nur europaweit wir berichtet:
policia alemana ataca y destruye no border camp
 http://argentina.indymedia.org/news/2003/08/125239.php

 http://de.indymedia.org/2003/08/59699.shtml