Neues aus den Bergen
Der G8-Gipfel in Evian rückt näher und die Vorbereitungen sind voll im Gange.
Seit Montag verlagert das schweizer Militär offensichtlich Kräfte nach Lausanne und Genf. Das Militär hat mit der Umzäunung des Lausanner Flughafens begonnen, wird in Genf ähnlich sein. Neu ist auch, dass zu den bisher immer genannten 5600 Soldaten und Soldatinnen, weitere 1000 in Reserve kommen, welche bei Bedarf innert Stunden am Kriesenherd eingesetzt werden können.
In Lausanne beginnt die Errichtung der Roten Zone. Die Bullen errichten die ersten Absperrungen, bisher meist im Format Baugitter. Wie die komplette Abrieglung der Roten Zone gemacht werden soll und wie die Gelbe Zone gesichert werden soll ist weiter unklar bzw. es wird nicht an die Medien weiter gegeben.
Der Kanton Genf hat gestern ein Vermummungsverbot erlassen. Zudem wurde das Tragen von gefährlichen Gegenständen während des 1. Juni verboten. Als gefährliche Gegenstände werden Waffen aller Art, Feuerwerk, etc. aber auch Sprayfarben und Farbkübel angesehen. Ob das Verbot auch Schutzmaterial wie Gasmasken, Schutzbrillen, etc. beinhalted ist unklar. Es ist allerdings anzunehmen, da diese Gegenstände auch schon am WEF dieses Jahr verboten waren.
Die Route für die Grossdemo am 1. Juni in Genf ist ebenfalls noch unklar, da die Bullen möglichst jeden Widerstand aus der Stadt haben wollen, ist sicher nichts gutes zu erwarten. Weiter unklar ist auch, ob die Demo nach dem Treffen an der Grenze überhaupt wieder nach Genf reingelassen wird.
In Lausanne beginnt die Errichtung der Roten Zone. Die Bullen errichten die ersten Absperrungen, bisher meist im Format Baugitter. Wie die komplette Abrieglung der Roten Zone gemacht werden soll und wie die Gelbe Zone gesichert werden soll ist weiter unklar bzw. es wird nicht an die Medien weiter gegeben.
Der Kanton Genf hat gestern ein Vermummungsverbot erlassen. Zudem wurde das Tragen von gefährlichen Gegenständen während des 1. Juni verboten. Als gefährliche Gegenstände werden Waffen aller Art, Feuerwerk, etc. aber auch Sprayfarben und Farbkübel angesehen. Ob das Verbot auch Schutzmaterial wie Gasmasken, Schutzbrillen, etc. beinhalted ist unklar. Es ist allerdings anzunehmen, da diese Gegenstände auch schon am WEF dieses Jahr verboten waren.
Die Route für die Grossdemo am 1. Juni in Genf ist ebenfalls noch unklar, da die Bullen möglichst jeden Widerstand aus der Stadt haben wollen, ist sicher nichts gutes zu erwarten. Weiter unklar ist auch, ob die Demo nach dem Treffen an der Grenze überhaupt wieder nach Genf reingelassen wird.
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Ergänzungen
Oulala
Willkommen in Lausanne
Oulala où k’il est c’village ?
Lausanne befindet sich direkt gegenüber von Evian, am andern Ende des Sees (schweizer Seite). Die lausanner Behörden werden ausserdem 15 Staatsoberhäupter empfangen und sich königlich um sie kümmern (China, Aegypten, Türkei, Marokko, Saudi-Arabien, Nigeria und andere…). Deshalb sind hier viele Aktionen des Widerstands vorgesehen ! Ein Kollektiv genannt Oulala hat darum ein alternatives anti-G8 Dorf geplant. Bis heute hat das Kollektiv Oulala keine befriedigende Antwort von den Behörden, was den Ort des Dorfes betrifft, erhalten. Die Behörden wollten Oulala ghettoisieren ! Oulala hat jeden Vorschlag der Behörden ausgeschlagen (die lassen sich nicht verarschen !) und hat darauf beharrt, sein Camping am Seeufer aufzuziehen. Da die Verhandlungen zu keinem Ziel führten, existiert Oulala nicht mehr als Verhandlungspartner. Die Plattform von Oulala geistert jedoch noch in den Strassen Lausannes herum ! Deshalb ist ein Rendez-vous mit allen Leuten, die sich in der Plattform wiedererkennen, vorgesehen ab Sonntag, 25. 05. 03 in Dorigny (Universität), um c’village doch noch zu leben (selbst wenn’s inoffiziell sein wird) !
Wie begebe ich mich nach Dorigny :
Vom Bahnhof die Metro (Richtung Flon) bis « Flon », anschliessend Metro Direktion « Lausanne-Ouest », Haltestelle « UNIL-Dorigny »
Auto : Autobahn Direktion « Lausanne-Sud », Autobahnausfahrt « Université-EPFL »
Kommt mit einem maximum an Material zum essen (kochen !), campieren, etc…. ! ! !
Keine Gewalt
Taschi Delek
Blockaden
A call to all who refuse to be ruled by the self-proclaimed "lords of the world" to come and block the access ways to Lausanne.
During the G8 summit, Geneva and Annemasse will block the southern part of the lake, forcing the delegations (over 2000 people) to travel to Evian by passing through Lausanne. Hence, we are inviting people to disrupt the meeting of the tyrants with spontaneous and determined blockades in this area.
We invite you to come to Lausanne where, once together and in a collective and self-determined fashion, we will make the decisions which will finalise the way that these blockades will be organised. Everyone who is interested is invited Saturday, Mai 31st at noon in the alternative village in Lausanne. We don't have the pretension to privilege in advance one form of action over another and wish to create a varied opposition in the spirit of autonomy, solidarity and the respect of different ideas...
So, we welcome all enraged pirates, sons and daughters of the wind, and other piqueter@s to Lausanne!!!!!
Evian 1938 - Evian 2003
Polizeiliche Gipfelhopper und andere Tücken
keine gewalt?
NO JUSTICE NO PEACE!!!
gewalt?????
von uns geht keine gewalt aus, selbst wenn häuser brennen usw., die gewalt geht von den herrschenden aus!!! und wir wehren uns dagegen - endlich. für ein selbstbestimmtes freies leben und gegen die kapitalistische folter! das volk ist erwacht, wir sind 6 milliarden, uns wird nichts mehr stoppen: one solution - revolution!!!
stop der spalterei, we ALL are the black block!!!
keine macht für niemand