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ZeitzeugInnen des NS-Regimes

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Vorträge von jüdischen Überlebenden, bzw. deren HelferInnen und Tätern über das Leben in Nazi-Deutschland. mehr

TAGESABLAUF IM KZ BöRGERMOOR (ERWIN SCHULZ)

interview  // deutsch  // 2:53 Min  // 13.06.2008  // Hits: 2.270
Morgens um sechs Uhr wurden die Gefangen geweckt und mussten sich schnell anziehen, waschen und frühstücken um auf dem Appell zu erscheinen. Bis abends um 17 Uhr arbeiteten sie. Im Lager mussten sie wieder zum Zählappell und danach haben sie gegessen, an manchen Tagen mussten sie das Essen stehen lassen und nochmals auf dem Appellplatz raus.

interview Familie von Lorenz Knorr (Lorenz Knorr)

Lorenz Knorr ist im deutschsprachigen Teil der Tschechoslowakei in einer Arbeiterfunktionärsfamilie aufgewachsen, Sein Vater war in der Gewerkschaft aktiv. Die Arbeiterbewegung war bis 1933 in der Tschechoslowakei und in Österreich sehr stark und mit den Nazis wurde sie immer schwächer.
laenge: 4:27 min  | datum: 18.06.2008  | video-hits: 1.132
interview "Wir waren gewarnt" (Lorenz Knorr)

Nachdem Österreich an das Deutsche Reich eingegliedert wurde, war klar, dass es nciht mehr lange dauern würde bis die Tschechoslowakei Teil Deutschlands werden würde. Viele bereiteten sich auf diese Situation vor und einige beschlossen in den Widerstand zu gehen. Am 29. September 1938 wurde mit dem Münchner Abkommen das "Sudetendeutschland" an das Deutsche Reich angeschlossen.
laenge: 1:47 min  | datum: 18.06.2008  | video-hits: 913
interview Linke Gruppen und Parteien in der Tschechoslowakei (Lorenz Knorr)

Die Eltern von Lorenz Knorr waren in der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei, ein sozialistische Flügel, der sich zur 2. Internationalen zählte, also nicht zu den Sozialdemokraten und Bolschewisten gehörten. Doch während der Zeit des Natioanlsozialismus vereinte sich die Linke, um gegen die Nazis etwas zu tun.
laenge: 2:13 min  | datum: 18.06.2008  | video-hits: 350
interview Politische Aufklärung über den Natiionalsozialismus (Lorenz Knorr)

In Lorenz Knorr luden sie häufig ImmigrantInnen aus Deutschland und Österreich ein, um zu erfahren was dort passierte. Auf diese Weise waren sie gewarnt und gaben dieses Wissen weiter. Sie versuchten über politische Aufklärung, die Bevölkerung darüber zu informieren, dass Der Nationalsozialismus Krieg bedeutete. Viele glaubten ihnen nicht.
laenge: 2:28 min  | datum: 18.06.2008  | video-hits: 505
interview Schlachten gegen Nazis (Lorenz Knorr)

In den Reihen der linken Gruppen gab es Diskussionen, wie der Faschismus vermieden werden könnte. Die einen setzten auf defensiven Widerstand und Aufklärung und die anderen vor allem die Jüngeren auf direkte auch körperliche Konfrontation. Die Veranstaltungen der Antifaschisten wurden häufig von Nazis gestört und angegriffen, wie auch die Antifaschisten auch häufig deren Veranstaltung sprengten. Um sich ... weiter
laenge: 4:08 min  | datum: 18.06.2008  | video-hits: 642
interview Politische Bildung (Lorenz Knorr)

Die Gruppe von Lorenz Knorr ging sehr häufig in die Dörfer um die Bevölkerung über die Nationalsozialisten aufzuklären.
laenge: 1:28 min  | datum: 18.06.2008  | video-hits: 652
interview Sabotageaktionen (Lorenz Knorr)

In der Grippe von Lorenz Knorr organisierten sie Sabotageaktionen. am Anfang klebten sie Plakate, aber da das nach ihrer Meinung wenig Einfluss hatte und nichts veränderte, sprengten sie an einem Tag die Schienen in Eger, da das kleine Städtchen ein wichtiger Knotenpunkt war für das Schienennetz.
laenge: 2:19 min  | datum: 18.06.2008  | video-hits: 332
interview Widerstand in der Wehrmacht (Lorenz Knorr)

Nachdem der Krieg begann fragten sich viele was sie tun sollten. Sich zu verweigern in die Wehrmacht zu gehen bedeutete KZ und Folter. so entschlossen sich viele wie Lorenz Knorr in die Wehrmacht z gehen und zu versuchen innerhalb der Wehmacht Sabotageaktionen durchzuführen. Ende 1940 kam Lorenz Knorr in die Wehrmacht und schon als Rekrut half er Munition für den Widerstand zu besorgen. Er schaffte es immer ... weiter
laenge: 4:11 min  | datum: 18.06.2008  | video-hits: 476
interview Geheimschrift (Lorenz Knorr)

In seiner Gruppe entwickelten sie eine Geheimschrift mit der sie sich verständigten. Diese Schrift wurde von der Gestapo nie entschlüsselt. Mit einem Netz von Funkerinnen, PartisanInnen und linke Parteifunktionäre schafften sie es wichtige Informationen zu verbreiten.
laenge: 5:24 min  | datum: 18.06.2008  | video-hits: 297
interview Soldat in Afrika (Lorenz Knorr)

Zuerst waren Lorenz Knorr in Afrika eingesetzt und er wurde vor die schwierige Frage gestellt, wenn Personen erschossen werden aufgrund der eigenen Sabotageaktion, wie verhält man sich dazu. Ein weiterer Aspekt war zu desertieren, was bei ihm aber nicht ging. Später kam er nach Russland und Polen und da war er als Funker eingesetzt und er war sehr weit hinter der Front und konnte so auch nicht desertieren.
laenge: 3:42 min  | datum: 18.06.2008  | video-hits: 1.771
interview Verletzung und Ausbildung zum Funker (Lorenz Knorr)

Lorenz Knorr wurde vor das Militärgericht gestellt und kam daraufhin in das Strafbattallion nach Afrika. Dort wurde er als "Kanaonenfutter" eingesetzt und wurde dabei schwer verletzt in Athen wurde er operiert und ein Auge wurde ihm entfernt. Aufgrund dieser Vereltzung konnte er nicht mehr bei der Front eingesetzt werden und wurde daraufhin als Funker umgeschult. Dort kam er in Kontakt mit Generälen, die gegen ... weiter
laenge: 2:49 min  | datum: 18.06.2008  | video-hits: 950
interview Beziehungen zwischen Männer und Frauen im Widerstand (Lorenz Knorr)

Die Beziehungen zwischen Männer und Frauen im Widerstand beschränkten sich für Lorenz Knorr auf die Organisation von Widerstand bzw. um den Erfahrungsaustausch oder um gemeinsam eine Aktion durchzuführen. Um Liebe oder Gefühle ging es eigentlich für ihn nie.
laenge: 2:58 min  | datum: 18.06.2008  | video-hits: 222
interview Kriegsende (Lorenz Knorr)

Da Lorenz Knorr am Ende des Krieges nochmals schwer verletzt wurde, erlebte er das Kriegsende im Lazarett. Nicht alle freuten sich so wie er über die Befreiung, vor allem junge Offiziere wollten nicht, das der Nationalsozialismus sein Ende fand.
laenge: 1:03 min  | datum: 18.06.2008  | video-hits: 1.053
interview Gründe für den Widerstand (Lorenz Knorr)

Für Lorenz Knorr war es selbstverständlich in den Widerstand zu gehen, denn sein Großvater und sein Vater verschrieben sich der sozialistischen Bewegung. Er wollte auch keine unnötigen Risiken eingehen, denn er hatte die Überzeugung, dass er nach dem Krieg gebraucht werden würde.
laenge: 1:27 min  | datum: 18.06.2008  | video-hits: 579
interview Anschluss Österreichs und erste Verfolgung (Lipej Kolenik)
Anschluss Österreichs und erste Verfolgung (Lipej Kolenik)
Der Vater von Lipej Kolenik hat schon bevor die Nationalsozialisten nach Österreich kamen nichts gutes vorhergesagt. Schon in den ersten Monaten wurden die ersten Slowener verfolgt, einige sind nach Jugoslawien, doch viele von ihnen hat der Krieg eingeholt. Der erste Widerstand formierte sich.
laenge: 4:20 min  | datum: 17.06.2008  | video-hits: 264
interview Erster Kontakt mit Partisanen (Lipej Kolenik)

Lipej Kolenik baute an Ostern 1943 den ersten Kontakt zu PartisanInnen auf und begann ihnen zu helfen.
laenge: 1:24 min  | datum: 17.06.2008  | video-hits: 192
interview Wer unterstützte die Partisanen? (Lipej Kolenik)

Ungefähr nur zehn Prozent der Bevölkerung unterstützte die Partisanen nicht, das heißt 90 Prozent half ihnen. In Bleiburg in Kärnten waren es mehr, die die PartisanInnen nicht unterstützten
laenge: 0:44 min  | datum: 17.06.2008  | video-hits: 109
interview Musterung und einzug in die Wehrmacht (Lipej Kolenik)

Im März 1943 wurde Kolenik gemustert und im August wurde er eingezigen, zu diesen Zeitpunkten hatte er schon Kontakt zu den PartisanInnen. Er zog sich Erfrierungen zu und kam deswegen in ein Lazarett im Schwarzwald und danach nach Klagenfurt (Kärnten). Dort ging er auf Urlaub zu seiner Mutter und ging von dort direkt zu den PartisanInnen.
laenge: 3:17 min  | datum: 17.06.2008  | video-hits: 990
interview Beitritt zu den Partisanen (Lipej Kolenik)

Lipej Kolenik beschloss zu den Partisanen zu gehen. Er ging zunächst nach Klagenfurt um dort seine Sachen von der Wehrmacht zu holen und ging dann zu den Partisanen. Aufgrund eines Luftangriffes sagte dseine Mutter, dass ihr sohn vielleicht beim Luftangriff umkam.
laenge: 3:17 min  | datum: 17.06.2008  | video-hits: 82
interview Probleme bei den Partisanen (Lipej Kolenik)

Die Situation bei den PartisanInnen war sehr schwierig. Man übernachtete hautpsächlich im Wald, es war oft sehr kalt und die Bedingungen waren sehr schlecht.
laenge: 1:53 min  | datum: 17.06.2008  | video-hits: 168
audio reportage Radiobeitrag auf Kulturradio
Am 3. September lief auf Kulturradio des RBB (Rundfunk Berlin Berliner Brandenburg) ein Radiobeitrag von Julia Camerer über das Webportal.
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weitere medien: ZeitzeugInnen des NS-Regimes
weitere infos  www.zeitzeugengeschichte.de/presse.php
team: Julia Camerer
sprache: deutsch  | laenge: 4:03 min  | groesse: 3 MB
format: mp3  | datum: 08.09.2008  | media-hits: 2106
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audio interview Familie (Elli Rach)
Frau Rach ist in Mariendorf im Süden von Berlin geboren und aufgewachsen. Sie stammt aus einer Arbeiterfamilie. Geschwister hatte sie keine. Der Vater arbeitete im Gaswerk in Mariendorf und sie hatten einen Garten.
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weitere medien: Rach, Elli || Sonstiges || ZeitzeugInnen des NS-Regimes || Vor 1933
team: Birgit Marzinka (web)
sprache: deutsch  | laenge: 2:46 min  | groesse: 1 MB
format: mp3  | datum: 14.03.2008  | media-hits: 2697
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audio interview 1. Weltkrieg (Elli Rach)
Elli Rach war damals knapp 9 Jahre alt, als der 1. Weltkrieg aus brach. Ihr Vater wurde damals als Soldat einberufen und kämpfte in Ostpreußen/Mausren (heutiges Polen). Doch 1916 kam er schon wieder zurück, aufgrund köperlichen Leiden.
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weitere medien: Rach, Elli || Sonstiges || ZeitzeugInnen des NS-Regimes || Vor 1933
team: Birgit Marzinka (web)
sprache: deutsch  | laenge: 3:01 min  | groesse: 1 MB
format: mp3  | datum: 14.03.2008  | media-hits: 2507
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audio interview 1918/19 (Elli Rach)
Nach dem ersten Weltkrieg gab es sehr viele politische Unruhen in Berlin und in weiteren Städten Deutschlands. Im Januar 1919 wurden Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg ermordert. Frau Rach erzählt von dem Trauerzug der beiden Kommunisten.
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weitere medien: Rach, Elli || Sonstiges || ZeitzeugInnen des NS-Regimes || Vor 1933
team: Birgit Marzinka (web)
sprache: deutsch  | laenge: 2:02 min  | groesse: < 1 MB
format: mp3  | datum: 14.03.2008  | media-hits: 2537
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audio interview Lehre 1920 (Elli Rach)
1920 begann Elli Rach eine Lehre in einer Maßschneiderei in Berlin-Tiergarten in der Nähe des Schloss Bellevue. Die Lehre dauerte drei Jahre.
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weitere medien: Rach, Elli || Sonstiges || ZeitzeugInnen des NS-Regimes || Vor 1933
team: Birgit Marzinka (web)
sprache: deutsch  | laenge: 1:24 min  | groesse: < 1 MB
format: mp3  | datum: 14.03.2008  | media-hits: 2566
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audio interview Berlin 20er Jahre (Elli Rach)
In den 20er Jahren gab es ein sehr breites Kulturleben in Berlin. Frau Rach ging sehr viel Tanzen.
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weitere medien: Rach, Elli || Sonstiges || ZeitzeugInnen des NS-Regimes || Vor 1933
team: Birgit Marzinka (web)
sprache: deutsch  | laenge: 1:48 min  | groesse: < 1 MB
format: mp3  | datum: 14.03.2008  | media-hits: 2592
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audio interview Kaffee kochen für Familien (Elli Rach)
In den 20 Jahren gab es für Familien die Möglichkeit an der Spree den eigenen Kaffee mitzubringen und Lokale vermieteten Geschirr und brüten den Kaffee auf. Das war billiger und so konnte man als ganze Familie an der Spree Kaffeetrinken gehen.
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weitere medien: Rach, Elli || Sonstiges || ZeitzeugInnen des NS-Regimes || Vor 1933
team: Birgit Marzinka (web)
sprache: deutsch  | laenge: 1:52 min  | groesse: < 1 MB
format: mp3  | datum: 14.03.2008  | media-hits: 2534
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audio interview Der Weg in die Selbstständigkeit (Elli Rach)
Nach der Lehre nahm sie für eine kurze Zeit eine Stelle als Schneiderin an, doch sehr schnell machte sie sich selbstständig. Sie verdiente dadurch sehr viel mehr und konnte sich dadurch auch mehr leistern. sie hatte viele Aufträger erhalten, musste sich aber in der Art was sie nähte umstellen.
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weitere medien: Rach, Elli || Sonstiges || ZeitzeugInnen des NS-Regimes || Vor 1933
team: Birgit Marzinka (web)
sprache: deutsch  | laenge: 4:54 min  | groesse: 2 MB
format: mp3  | datum: 14.03.2008  | media-hits: 2494
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audio interview Hochzeit Flitterwochen (Elli Rach)
1926 heiratete Elli Rach den Cousin ihrer Mutter, der fünf Jahre älter war als sie. Nach der Feier gingen sie neun Tage in die Schweiz in die Flitterwochen, denn länger konnte ihr Mann nicht frei nehmen. Ihr Mann war im Verkehrsministerium beschäftigt und war für die Logistik der der Züge der Reichsbahn zuständig.
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weitere medien: Rach, Elli || Sonstiges || ZeitzeugInnen des NS-Regimes || Vor 1933
team: Birgit Marzinka (web)
sprache: deutsch  | laenge: 3:19 min  | groesse: 1 MB
format: mp3  | datum: 14.03.2008  | media-hits: 2444
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audio interview Machtübernahme Reichspogromnacht (Elli Rach)
Elli Rach berichtet über die Machtübernahme der Nationalsozialisten und über die Reichspogromnacht.
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weitere medien: Rach, Elli || Zerschlagung der Demokratie || Verfolgung || 1938 || ZeitzeugInnen des NS-Regimes || 1933
team: Birgit Marzinka (web)
sprache: deutsch  | laenge: 2:58 min  | groesse: 1 MB
format: mp3  | datum: 14.03.2008  | media-hits: 3012
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audio interview SA (Elli Rach)
Die SA zog nach der Machtübernahme durch die Straßen und fielen durch ihr aggressives Verhalten auf.
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weitere medien: Rach, Elli || Zerschlagung der Demokratie || 1934 || ZeitzeugInnen des NS-Regimes
team: Birgit Marzinka (web)
sprache: deutsch  | laenge: 1:14 min  | groesse: < 1 MB
format: mp3  | datum: 14.03.2008  | media-hits: 2817
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audio interview Olympiade (Elli Rach)
Bei der Olympiade war der Ehemann von Frau Rach Zeitmesser und dadurch hatten sie eine Dauerkarte. Sie ging deswegen auch einmal ins Stadion. Die Rachs waren sportlich sehr aktiv.
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weitere medien: Rach, Elli || Alltag unterm Hakenkreuz || 1936 || ZeitzeugInnen des NS-Regimes
team: Birgit Marzinka (web)
sprache: deutsch  | laenge: 1:04 min  | groesse: < 1 MB
format: mp3  | datum: 14.03.2008  | media-hits: 2745
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audio interview Verfolgung von Juden (Elli Rach)
Das Ehepaar Rach war in einem Sportverein sehr aktiv und sie beschreibt, wie so nach und nach die jüdischen Mitglieder nicht mehr in den Verein kamen.
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weitere medien: Rach, Elli || Verfolgung || 1938 || ZeitzeugInnen des NS-Regimes
team: Birgit Marzinka (web)
sprache: deutsch  | laenge: 2:08 min  | groesse: < 1 MB
format: mp3  | datum: 14.03.2008  | media-hits: 2668
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audio interview Aufgabe der Selbstständigkeit (Elli Rach)
Ein Kollege von ihrem Ehemann, der im Verkehrsministerium in der Logistik der Züge der Reichsbahn arbeitete, riet Frau Rach 1941 an, die Selbstständigkeit aufzugeben und in der Rüstungsindustrie zu arbeiten. Somit ließ sie die Schneiderei und begann bei dem Rüstungsbetrieb Askania, der Vorrichtungen für den Abwurf von Bomben in Flugzeugen herstellte. Weiterhin ist Askania bekannt durch die Forschung und Bau von Mittelstreckenraketen, die nach England geschossen wurden und London immer ... weiter
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weitere medien: Rach, Elli || 2. Weltkrieg || 1941 || ZeitzeugInnen des NS-Regimes
team: Birgit Marzinka (web)
sprache: deutsch  | laenge: 4:03 min  | groesse: 1 MB
format: mp3  | datum: 14.03.2008  | media-hits: 2604
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audio interview Askania (Elli Rach)
Frau Rach arbeitete zwischen 1941 und 1945 bei Askania. Der rüstungsbetrieb stellte Flugzeugabwurfvorrichtungen für Bomben her. Weiterhin ist Askania bekannt für den Bau von Mittelstreckenraketen bekannt, die für den Bombenangriff auf London verwendet wurden.
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weitere medien: Rach, Elli || 2. Weltkrieg || 1941 || ZeitzeugInnen des NS-Regimes
team: Birgit Marzinka (web)
sprache: deutsch  | laenge: 0:41 min  | groesse: < 1 MB
format: mp3  | datum: 14.03.2008  | media-hits: 2520
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audio interview Zwangsarbeiter bei Askania (Elli Rach)
Um die Produktion aufrecht zu erhalten und als billige Arbeitskräfte, arbeiteten polnische und russische Zwangsarbeiter bei Askania. Der Kontakt zu ihnen war strengstens untersagt. Frau Rach arbeitete in der Verwaltung und gab den Frauen immer wieder etwas zu Essen.
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weitere medien: Rach, Elli || Deportation / Konzentrationslager / Vernichtung || 2. Weltkrieg || 1942 || ZeitzeugInnen des NS-Regimes
team: Birgit Marzinka (web)
sprache: deutsch  | laenge: 1:28 min  | groesse: < 1 MB
format: mp3  | datum: 14.03.2008  | media-hits: 2778
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audio interview Tod des Ehemanns (Elli Rach)
Bei einer der größeren Bombenangriffen auf Berlin kam ihr Mann um. Die Frauen durften in den Bunker, die Männer erlebten den Bombenangriff im Splittergraben nahe des Bunkers. Herr Rach wurde von einer Bombe getroffen und ihr Haus wurde zerstört. Traumatisiert und "obdachlos" ging Frau Rach durch das zerstörte Berlin zu ihren Eltern, auf dem Weg traf sie noch die Schwiegermutter, die mit ihrer Mutter zusammen war. Sie durchquerte die halbe Stadt, um zu ihnen zu kommen.
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weitere medien: Rach, Elli || 2. Weltkrieg || 1943 || ZeitzeugInnen des NS-Regimes
team: Birgit Marzinka (web)
sprache: deutsch  | laenge: 16:12 min  | groesse: 7 MB
format: mp3  | datum: 14.03.2008  | media-hits: 2788
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audio interview Schlafplatz (Elli Rach)
Nach dem ihr Haus zerstört wurde, suchte Frau Rach eine Möglichkeit zum Wohnen. Es wurden aber immer wieder die Häuser durch die Bombenangriffe zerstört, in denen sie vorübergehend wohnte.
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weitere medien: Rach, Elli || 2. Weltkrieg || 1943 || ZeitzeugInnen des NS-Regimes
team: Birgit Marzinka (web)
sprache: deutsch  | laenge: 3:13 min  | groesse: 1 MB
format: mp3  | datum: 14.03.2008  | media-hits: 2728
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audio interview Versetzung nach Hirschberg (Elli Rach)
Nach dem Berlin immer stärker von den Bombenangriffen bedroht wurde und sie ihren Mann und Haus verlor, wurde sie nach Hirschberg ins Riesengebirge versetzt. Askania hatte dort einen Nebenstandort. Am 1. April 1944 kurz vor Ostern fing sie dort an und sie war bis zum 27. Dezember 1944 dort, bis sie nach Dresden versetzt wurde.
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weitere medien: Rach, Elli || 2. Weltkrieg || 1944 || ZeitzeugInnen des NS-Regimes
team: Birgit Marzinka (web)
sprache: deutsch  | laenge: 4:55 min  | groesse: 2 MB
format: mp3  | datum: 14.03.2008  | media-hits: 2472
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audio interview Dresden (Elli Rach)
In Dresden arbeitete Frau Rach für den Rüstungsbetrieb Archimedes. Sie erlebte wie Dresden in der Nacht vom 13. auf 14. Februar 1945 angegriffen wurde. Nach dem Angriff verliesen wie andere die Stadt. Ein langer Flüchtlingsstrom war an der Elbe, in dem sie auch war.
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weitere medien: Rach, Elli || 2. Weltkrieg || 1945 || ZeitzeugInnen des NS-Regimes
team: Birgit Marzinka (web)
sprache: deutsch  | laenge: 11:21 min  | groesse: 5 MB
format: mp3  | datum: 14.03.2008  | media-hits: 2646
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audio interview Weg nach München (Elli Rach)
Nach dem Frau Rach Dresden verließ, ging sie mit ihrer Gruppe von Askaniamitarbeiter weiter nach München. In Kisten transportierten sie wichtiges Material und Unterlagen von Askania. Sie hatten einen persönlichen Brief von Hitler, mit dem ihnen Transportmittel zur Verfügung gestellt wurden. Sie wurden auf dem Weg nach München immer bei den nächsten Ziel schon im Voraus angekündigt.
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weitere medien: Rach, Elli || 2. Weltkrieg || 1945 || ZeitzeugInnen des NS-Regimes
team: Birgit Marzinka (web)
sprache: deutsch  | laenge: 9:11 min  | groesse: 4 MB
format: mp3  | datum: 14.03.2008  | media-hits: 2502
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audio interview München Befreiung (Elli Rach)
In München angekommen wurden sie bei "Steinheil und Söhne" einer weiteren Rüstungsfirma unter gebracht. Sie stellten Kameras her. Dort wohnten sie im zweiten Keller. München wurde kurz danach zur offenen Stadt erklärt und sie gingen mit einem Lastwagen samt ihrer Kisten in Richtung Süden ins Kloster Schäftlarn. Dort erlebten sie die Befreiung und sie konnten dort erst einmal bleiben.
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weitere medien: Rach, Elli || Kriegsende/Flucht || 1945 || ZeitzeugInnen des NS-Regimes
team: Birgit Marzinka (web)
sprache: deutsch  | laenge: 5:20 min  | groesse: 2 MB
format: mp3  | datum: 14.03.2008  | media-hits: 2443
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audio interview Elternhaus (Werner Bab)
Seine Eltern waren nicht religiös. Sein Vater hatte ein Konfektionsgeschäft und er musste Dienst leisten in der jüdlischen Gemeinde Berlin.
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weitere medien: Bab, Werner || Alltag unterm Hakenkreuz || ZeitzeugInnen des NS-Regimes || Vor 1933
weitere infos  www.imdialog-ev.org
team: Pankower Jugendliche
sprache: deutsch  | laenge: 0:56 min  | groesse: < 1 MB
format: mp3  | datum: 16.02.2008  | media-hits: 3024
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audio interview jüdisches Internat (Werner Bab)
Nach den Nürnberger Gesetzen konnte er nicht mehr zur öffentlichen Schule gehen, daher besuchte er seitdem ein jüdisches Internat. Diese Schule war sehr streng, aber er war "ein Jude unter Juden".
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weitere medien: Bab, Werner || Alltag unterm Hakenkreuz || 1936 || ZeitzeugInnen des NS-Regimes
weitere infos  www.imdialog-ev.org
team: Pankower Jugendliche
sprache: deutsch  | laenge: 1:36 min  | groesse: 1 MB
format: mp3  | datum: 16.02.2008  | media-hits: 3143
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audio interview Olympiade 1936 (Werner Bab)
Er beschreibt seine Begeisterung und seine Eindrücke während der Olympiade 1936. Er war dabei als viele BerlinerInnen Hitler Unter den Linden zugejubelt haben.
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weitere medien: Bab, Werner || Alltag unterm Hakenkreuz || 1936 || ZeitzeugInnen des NS-Regimes
weitere infos  www.imdialog-ev.org
team: Pankower Jugendliche
sprache: deutsch  | laenge: 5:00 min  | groesse: 4 MB
format: mp3  | datum: 16.02.2008  | media-hits: 2979
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audio interview Shanghai (Werner Bab)
Seine Familie - seine Mutter, sein Stiefvater und seine Stiefschwester - bekamen ein Visum und flüchteten nach Shanghai. Er musste allein zurückbleiben.
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weitere medien: Bab, Werner || Exil/Flucht || 1938 || ZeitzeugInnen des NS-Regimes
weitere infos  www.imdialog-ev.org
team: Pankower Jugendliche
sprache: deutsch  | laenge: 2:17 min  | groesse: 2 MB
format: mp3  | datum: 16.02.2008  | media-hits: 2943
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audio interview Palästina und Kibbuzime (Werner Bab)
Als Jugendlicher war er in einer Hachschara, um sich auf ein Kibbuz in Palästina vorzubereiten. Weiter berichtet er über die aktuelle Situation der Kibbuzime.
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weitere medien: Bab, Werner || Jugendorganisation || 1939 || ZeitzeugInnen des NS-Regimes
weitere infos  www.imdialog-ev.org
team: Pankower Jugendliche
sprache: deutsch  | laenge: 9:02 min  | groesse: 8 MB
format: mp3  | datum: 16.02.2008  | media-hits: 2773
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audio interview Wehrpflicht (Werner Bab)
Werner Bab erzählt wie Feldjäger junge Männer nach ihren Dokumenten befragen. Als Jude wurde er nicht zum Militär eingezogen.
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weitere medien: Bab, Werner || Alltag unterm Hakenkreuz || 1939 || ZeitzeugInnen des NS-Regimes
weitere infos  www.imdialog-ev.org
team: Pankower Jugendliche
sprache: deutsch  | laenge: 0:45 min  | groesse: < 1 MB
format: mp3  | datum: 16.02.2008  | media-hits: 2754
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audio interview Illegalität (Werner Bab)
Er hat lange überlegt, in die Illegalität zu gehen, sah aber keine Möglichkeit dafür.
deutsch: download
weitere medien: Bab, Werner || Verfolgung || 1940 || ZeitzeugInnen des NS-Regimes
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team: Pankower Jugendliche
sprache: deutsch  | laenge: 2:50 min  | groesse: 2 MB
format: mp3  | datum: 16.02.2008  | media-hits: 2615
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audio interview Fluchtversuch in die Schweiz (Werner Bab)
Er versuchte, illegal in die Schweiz zu emigrieren, wurde aber an der Grenze festgenommen. Von dort aus trat er seinen Weg durch die Gefängnisse an.
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weitere medien: Bab, Werner || Exil/Flucht || 1942 || ZeitzeugInnen des NS-Regimes
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sprache: deutsch  | laenge: 3:26 min  | groesse: 3 MB
format: mp3  | datum: 16.02.2008  | media-hits: 2983
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audio interview Deportation von Waldshut nach Auschwitz (Werner Bab)
Nach seiner Verhaftung durch die Gestapo kam er in das Polizeigefängnis nach Waldshut. Über Frankfurt/Main, Bautzen und Breslau wurde er in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert.
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weitere medien: Bab, Werner || Deportation / Konzentrationslager / Vernichtung || 1942 || ZeitzeugInnen des NS-Regimes
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sprache: deutsch  | laenge: 2:15 min  | groesse: 2 MB
format: mp3  | datum: 16.02.2008  | media-hits: 2957
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audio interview Häftlingsgesellschaft in Auschwitz (Werner Bab)
Häftlingsgesellschaft in Auschwitz (Werner Bab)
Durch seine Tätigkeit als sogenannter Läufer am Tor des Stammlager Auschwitz I hatte Werner Bab eine besondere Perspektive auf die Häftlingsstruktur. Er kam mit vielen Funktionshäftlingen in Kontakt und hat unterschiedliche Lagerälteste und Kapos in ihrer Handlungsweise erlebt.
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weitere medien: Bab, Werner || Widerstand || Deportation / Konzentrationslager / Vernichtung || 1945 || 1944 || 1943 || ZeitzeugInnen des NS-Regimes
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