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doku // englisch // 44,75 Min // 12.10.2011
// Hits: 1.072
Democracy Now berichtet über die zahlenmäßige und räumliche Ausweitung der Occupy Wallstreet Bewegung. - Beitrag vom 11. Oktober 2011 In Boston wurden die Besetzer geräumt. Vorausgegangen war eine Demonstration mit mehreren Tausend Protestierenden. In Chicago gingen ebenfalls tausende auf die Straße in Solidarität mit Occupy Wallstreet, unter ihnen die Lehrergewerkschaft "Chicago Teachers Union". In Washington DC geht die Besetzung der Freedom Plaza in der Nähe des Weißen Hauses weiter. Ein Aktivist in New York erklärt, dass der Prozess das Wichtigste ist. "Es war immer klar, dass der Prozess das Wichtigste ist. Der Entscheidungsfindungsprozess." Jeden Tag um 19h gibt es eine Vollversammlung, auf der weitere Schritte beschlossen werden. Es wird im Konsens und nicht per Abstimmung entschieden. Amy Goodman interviewt drei Aktivist_innen, die gerade ein Teach Inn zum Thema Freihandelsabkommen gegeben haben. Sie versuchen die Freihandelsabkommen zwischen Usa und Kolumbien, Süd-Korea und Panamá zu verhindern . Sie interviewt Vertreter_innen der "Iraq Veterans Against The War" und den Musiker Stephan Said sagt, dass die Bewegung, die sich in Occupy Wallstreet zeigt, in den späten 90ern begonnen habe in der Erkenntnis, dass wir eine substanzielle Veränderung der globalen Ökonomie brauchen. Dr. Gabor Maté spricht darüber dass das herrschende ökonomische System die Menschen krank macht und stresst. (50% der erwachsenen in den USA leider unter einer chronischen Krankheit). Dass gestresste Menschen können keinen guten Kontakt zu ihren Kindern aufbauen können, die Bewegung also auch für das Wohl der Kinder notwendig sei. Weitere Interviewpartner_innen: Eine Journalistin aus Spanien, die die Besetzer_innen über Fehler der Bewegung in Spanien informieren möcte, ein WallStreet Banker, der das ganze System für verbesserungswürdig hält. Die Besetzer_innen kochen für 500 Personen, sie haben für ihre Abwässer eine Grauwasseranlage gebaut (!) und verfügen über einen Kompost.
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In Casanare, einer Region im Südosten Bogotás, wurden Mitte der 90er Jahre Ölvorkommen entdeckt. Seitdem haben Paramilitärische Truppen in Zusammenarbeit mit dem kolumbianischen Militär 2.600 Menschen umgebracht, um dem Ölkonzern BP Zugang zu den Ölvorkommen zu verschaffen. Die Bevölkerung wehrt sich weiter gegen ihre Vertreibung und fordert - bisher vergeblich - Gerechtigkeit und Widergutmachung. |
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laenge: 51 min
| datum: 22-12-2010
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Seit 2008 ist Norditalien Schauplatz ungewöhnlicher Ereignisse. Unternehmen, Politik und Medien nutzen den Kriseneinbruch, um die ohnehin schon bröckelnden Arbeiter_innenrechte weiter auszuhöhlen; auf der anderen Seite formiert sich jedoch gerade am untersten Ende der Lohnskala ein lebendiger und schlagkräftiger Widerstand. Ausgerechnet den prekären und größtenteils migrantischen Arbeiter_innen in ... weiter |
laenge: 3,43 min
| datum: 18.05.2015
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>>Wenn wir Streikposten machen, dürften wir eigentlich weder Waren, noch Produktionsmittel noch Menschen blockieren. - Wir blockieren aber in der totalen Illegalität alles.<<
Die (meist migrantischen) Logistikarbeiter_innen in Italien haben es in den letzten vier Jahren geschafft, durch militante Streiks ihre menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen grundlegend zu verbessern. Während sie früher regelmäßig ... weiter |
laenge: 61,77 min
| datum: 10.04.2014
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Februar 2014 - Interview mit Arbeiter_innen der Reinigungsmittelfabrik Dita in Tusla. Sie hatten am 5. Februar zusammen mit anderen Arbeiter_innen demonstriert und waren von der Polizei brutal angegriffen worden. Daraufhin hatten sich v.a. junge und arbeitslose Menschen mit ihnen solidarisiert und das Regierungsgebäude des Kantons Tusla gestürmt und in Brand gesetzt.
In unserem Video erzählen sie die ... weiter |
laenge: 8,3 min
| datum: 21.02.2014
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01.11.2011, Berlin - Zweiter Diskussionsabend in der Veranstaltungsreihe "Was tun mit Kommunismus?". Auf dem Podium: renate Hürtgen, Helmut Bock, Christoph Jünke, Ralf G. Landmesser, Anne Seeck, Harry Waibel.
Veranstalterin: Selbsthilfegruppe Ei des Kommunismus (SEK) |
laenge: 150 min
| datum: 20.12.2011
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"Im März besetzten 30 Frauen, Männer und Kinder ein leerstehendes Wohnhaus und ehemaliges Fabrikgelände. Sie wollten bezahlbaren Wohnraum und Platz zum selbstbestimmten Leben und Arbeiten. Von Anfang an waren sie im Kiez aktiv: Kino, Kultur und Kinder-Angebote organisierten sie sowohl für sich selbst als auch für die Nachbarschaft. " (Anne Frisius) |
laenge: 1,77 min
| datum: 09.11.2011
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Slavoy Zizek über die Ökonomie der Mildtätigkeit. Der slowenische Philosoph demontiert die Praxis des ethischen Konsumierens. Er erklärt, weshalb "es unmoralisch ist, Privateigentum zu verwenden, um die schrecklichen Übel einzudämmen, die von der Insitution des Privateigentums verursacht werden". - Anstattdessen müssen wir "versuchen, die Gesellschaft so neu aufzubauen, dass Armut unmöglich wird." ... weiter |
laenge: 10:56 min
| datum: 24.02.2011
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Live-Auftritt von Holger Burner
In dem Stück wird die fragwürdige Debatte um die »Unterschicht« in der BRD thematisiert.
Diese wurde erst in Folge der zunehmenden Reichtumsschere in der BRD im Jahr 2006 von Kurt Beck (SPD) benannt und ausgerufen und dann umgehend wieder im Rahmen anderer Begrifflichkeiten (»abgehängtes Prekariat«) politisch zurückgenommen, um der Idee »abgehängter Klassen« und ... weiter |
laenge: 3:20 min
| datum: 28.08.2009
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IWF gesteht: Statt Griechenland wurden Banken gerettet
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Mit wenigstens zwei Dritteln der Hilfsgelder, mit denen angeblich Griechenland gerettet worden sein soll, wurden internationale Gläubiger ausgezahlt und private Schulden durch Schulden an öffentliche Kreditnehmer ersetzt. Und es ist bekannt, dass davon ein großer Teil an deutsche und französische Institute geflossen ist. So blieb also bestenfalls ein Drittel für Griechenland, mit dem wiederum vor allem griechische Banken gerettet wurden. (telepolis - Ralf Streck)
12.07.2015 hits: 18491
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Freiheit für das Imperium?
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Zwei Deutungen kursieren derzeit, um den Konflikt in der Ukraine zu erklären. Sie widersprechen sich - und haben beide viele Anhänger. Ein Vergleich (telepolis.de - Paul Schreyer)
07.05.2014 hits: 25180
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EuGH erklärt Vorratsdaten-speicherungsrichtlinie für ungültig
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Heute Vormittag hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg ein Urteil verkündet, nach dem die EU-Vorratsdatenspeicherungs-richtlinie von 2006 ungültig ist, weil sie gegen die EU-Grundrechtecharta verstößt.
Die Richtlinie verlangte von Telekommunikations-unternehmen sämtliche Verbindungsdaten ihrer Kunden mehrere Monate lang zu speichern, ohne dass ein konkreter Verdacht oder eine besondere Gefährdung vorliegt. (telepolis.de - Peter Mühlbauer)
09.04.2014 hits: 29311
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Abhören in der EU jetzt grenzenlos
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Anordnungen von Hausdurchsuchungen, Spitzeleinsätzen, Telekommunikations-überwachung, Trojanern und zur Aufhebung des Bankgeheimnisses sind nun unter allen EU-Mitgliedstaaten möglich. (telepolis.de - Matthias Monroy)
25.03.2014 hits: 34798
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