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interview // german // 2,39 Min // 30.03.2010
// Hits: 543
please translate the description: Am 8. Mai 2010 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 65. Mal. Noch gibt es sie, die Zeitzeugen des Dritten Reichs, und weder Geschichtsschreibung noch historische Quellen können ihr Erlebtes an Authentizität übertreffen. Hermann Vinke lässt in seinem neuen Buch "Wunden, die nie ganz verheilten" KZ-Überlebende, Verfolgte des Regimes, Flüchtlinge und Widerstandskämpfer ihre Erinnerungen an die Nazi-Schreckensherrschaft erzählen und bewahrt so die kostbaren Augenzeugenberichte vor dem Vergessen.
Der Holocaust-Überlebende Max Mannheimer, die jüdische Hochspringerin Gretel Bergmann - deren Leben in "Berlin 36" verfilmt wurde - der Résistance-Kämpfer Stéphane Hessel und andere Persönlichkeiten kommen in Interviews und Porträts zu Wort. Hermann Vinke sprach auch mit Mietek Pemper, der als KZ-Häftling mit dem Fabrikanten Oskar Schindler zusammen gearbeitet hat. Ohne Pemper hätte es "Schindlers Liste" mit den Namen der zu rettenden Juden nicht gegeben. Vinke, der schon mit "Das Dritte Reich", "Die DDR" und "Die Bundesrepublik" Zeitgeschichte anschaulich beschrieb, lässt mit den zum Teil noch unbekannten Lebensgeschichten das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte wieder lebendig werden. Insbesondere Jugendlichen vermittelt er so, was Krieg, Terror und Diktatur für Menschen bedeuten. "Die Schicksale von Verfolgung, Kriegselend, Flucht und Vertreibung dürfen wir niemals vergessen", sagt Hermann Vinke. "Denn nur das Wissen um die schrecklichen Verbrechen der jüngeren Geschichte sichert die Wachsamkeit." Und so mahnt auch Max Mannheimer in seinem Vorwort: "Ihr seid nicht verantwortlich für das, was geschah. Aber damit es nicht wieder passiert, dafür schon."
Hermann Vinke, geb. 1940, ist u.a. als Autor der Titel "Das Dritte Reich", "Die DDR", "Das kurze Leben der Sophie Scholl" und "Die Bundesrepublik" bestens bekannt und erhielt mehrere Auszeichnungen - darunter den Deutschen Jugendliteraturpreis. Hermann Vinke arbeitete als Korrespondent in Japan, den USA und der DDR. Von 2000 bis 2006 war er Sonderkorres-pondent in Ostmitteleuropa und ist heute als freiberuflicher Journalist und Autor tätig.
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length: 2,39 min
| date: 30.03.2010
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please translate this description: Der ArbeitersportVerein wurde 1933 von den Nazis verboten, doch Erwin Schulz machte wie einige anderen weiter, sie organisierten sich in Kleingruppen. Es wurde zwar vom Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbund aufgerufen am 1. Mai zum Tempelhofer Ufer zu gehen, doch viele weigerten sich. |
length: 3:32 min
| date: 13.06.2008
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Die Fotos zeigen die Familie vor dem 2. Weltkrieg in ihrer Heimatstadt Poznan (Posen). |
length: 1:30 min
| date: 28.01.2008
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please translate this description: Frau Ledermann-Rodbell erzählt, wie sie vor den Nazis von Berlin nach Amsterdam flüchten. |
length: 2:07 min
| date: 17.10.2007
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length: 1:14 min
| date: 29.06.2007
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Das 1933 in Kraft tretende Gesetz zum Berufsbeamtentum bedeutete für alle jüdischen Beamten und Angestellten die Entlassung. Jüdische Lehrer, Juristen, Ärzte mussten ihren Dienst quittieren. Dies betraf auch den Vater von Inge Lammel. Den jüdischen Familien wurde damit die Existenzgrundlage entzogen. |
length: 2:56 min
| date: 21.11.2006
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Herr Dr. Rinne besuchte die Schule von 1928 bis
1940 in Lichterfelde. Da er sich dem Nationalsozialismus abwandte, hatte er einige Schwierigkeiten während seiner Schulzeit. Anschließend bekam er keine Zulassung zum Medizinstudium, da er nicht die Hitlerjugend besuchte und auch nicht bereit war ihr nun beizutreten. Deswegen begann er eine Bankausbildung. |
length: 7:05 min
| date: 16.11.2006
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Herr Dr. Rinne wurde im Jahre 1940 zum Luftschutzwart befohlen. Diese Aufgabe tätigte er während seiner Bankausbildung. Er erzählt von seinen Aufgaben und einigen Anekdoten des Alltags. |
length: 2:47 min
| date: 16.11.2006
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length: 3:14 min
| date: 23.05.2006
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length: 4:15 min
| date: 23.05.2006
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Herr Crüger besuchte oft seine Großmutter, die in der Spandauer Vorstadt wohnte und hat dadurch den Stadtteil näher kennen gelernt. Die Spandauer Vorstadt befindet sich am Hackeschen Markt und geht bis zur Synagoge in der Oranienburger Straße und bis zur Torstraße. In diesem Teil Berlins wohnten viele jüdische Mitbürger. |
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Crüger, Reinhart Berthold || EVERYDAY LIFE UNDER THE SWASTIKA || 1933
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team: Emil Molt Schule 12. Klasse
language: german
| length: 0:49 min
| size: < 1 MB
format: mp3
| date: 17.05.2007
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